Die Dinge, die wir sehen [...]. Besonders das Internet. Auf den ersten Blick ein weiterer Pflasterstein auf der großen Straße des Wissens. Doch wenn man diesen Stein umdreht, sieht man ein ekelerregendes Chaos aus Exkrementen und Verwesung, Maden, Würmen, Spinnen, die aufgescheucht und in perfider Hektik durcheinanderwimmeln.
Die Menschen sind wie Zigaretten [...]. Sie werden von Emotionen in Brand gesetzt und von Versprechungen und Hoffnungen am Glühen gehalten. Und sind sie dann ausgebrannt, werden sie zerquetscht und weggeworfen. Die Welt ist nichts weiter als ein riesiger, stinkender Aschenbecher.
Als Kinder wissen wir, dass der Schwarze Mann unter dem Bett liegt und darauf wartet, hervorzukommen, obwohl unsere Eltern uns immer wieder sagen, dass es ihn nicht gibt, dass er ein Märchen ist und dass er niemals kommen wird. Und irgendwann glauben wir es dann. Aber ist es auch die Wahrheit?
Jedes Extrem findet ein größeres Extrem. Jeder Orkan findet seinen Tornado. Jedes Feuer findet seinen Vulkanausbruch. Und am Ende gerät jeder Dämon an den Teufel.
Und wenn wir Glück haben, werden wir irgendwann sterben. [...] Und wenn wir dann noch einmal Glück haben, ist alles zu Ende. Wenn wir Glück haben, erwartet uns keine Hölle, die genauso eintönig, trostlos und voller falscher Hoffnungen ist wie das Leben, das wir jetzt führen - dann allerdings nicht nur für achtzig Jahre, sondern für immer und ewig.
Viele von uns hoffen, Schauspieler zu werden oder Rockstar oder irgendeine andere Berühmtheit. [...] Werden wir aber nicht. Wir werden einsam, krank und verzweifelt alt.