Eine Beschuldigung ist im Raum, wer wird ihr schon glauben, ich glaub ihr nicht. Ich muss von ihr kotzen, weil mir übel ist. Es ist die Möglichkeit, die mich so trifft. Eine Beschuldigung ist im Raum, sie kam aus dem Dunkeln, jetzt ist sie im Licht. Wir stehen da und sind mit Dreck bespritzt, diese Verleumdung, diese Täuschung, diese Lüge hier im Raum. Sie zerstört uns alle, Schritt für Schritt. Sie ist Gift für dich, sie ist Gift für mich. Sie ist Gift.
Wohin gehen Gedanken Wenn man sie verliert? Wie klingt ein Lied Wenn es niemand hört? Muss man für alles irgendwann bezahlen? Muss bei jedem Sieg auch immer ein Verlierer sein?
Wo kommen all die Zweifel her Die uns ins Herz geschlichen sind Und uns in letzter Zeit so in Frage stellen Sollen wir fliehen oder kämpfen Geht es dir da so wie mir Das man manchmal einfach nicht mehr weiß wofür?
Ich möcht so gern glauben, was in der Bibel steht und was man uns in jeder Feerrnsehshow einreden will: Dass es am Ende nicht darauf ankommt, ob man der Sieger oder der Verlierer ist. Weil nur die Liebe zählt.
Wegen mir hast du vor Wut geweint, wegen mir hast du dich selbst zum Feind. Es ist meine Schuld, du kannst nichts dafür. Ich bin die Hoffnung und du stirbst mit mir. Ich bin die Sehnsucht in dir.
Wenn das Gute das Böse mal besiegt, bleibt die Zeit vielleicht für immer stehen. Wir werden alle barfuß über Wasser gehen auf unserem Weg zurück ins Licht.
Ich glaube immer noch an Wunder. Ja, ich weiß, es kommt der Tag, an dem sie jeder von uns sieht. Ich glaube immer noch an Wunder und meine Hoffnung darauf, die kann mir keiner stehlen.