Die Zeit vergeht langsam es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an dich denke, mit jedem Herzschlag. Es vergeht kein Tag es vergeht keine Stunde, ich denk jetzt an dich, jetzt, in dieser Sekunde Sekunde.
Du siehst die Andern und dich packt die Wut: Warum geht es dir schlecht und denen gut? Du fühlst dich einsam, du fühlst dich leer. Du gehst an so vielen Dingen achtlos vorbei. Für immer Sklave der Angst, nie wirklich frei. Mach dir das Leben doch nicht so schwer.
Es ist nicht wie im Film, da stirbt der Held zum Schluss Damit man nicht zu lange ohne ihn auskommen muss Es ist nicht wie im Film, man kann nicht einfach gehn man kann auch nicht zurückspul'n, um das Ende nicht zu sehn
Ich wollte jeden Tag so leben, als ob's der letzte wär Die Welt aus ihren Angeln heben - jetzt ertrinke ich im Meer Ich kämpfte wie ein kleiner Junge und dann habe ich gelacht Wasser füllte meine Lunge, davon bin ich schließlich aufgewacht
In meinem Traum steh ich am Meer Mit dem Gefühl, als ob es gleich zu Ende wär Ich seh mich um, ich bin allein Ich nehme Abschied und dann springe ich hinein
Manchmal wünsch' ich mir, ich wäre tot Keine Gefühle, kein Problem Das klingt nach 'nem verlockenden Angebot Aber ich werd's überlebn Und mit Glück Bleibt nur eine Narbe zurück
Ohne dich bin ich nicht viel: Wie ein Besen ohne Stiel, wie ein Fenster ohne Glas, wie Mallorca ohne Bars, wie ein Vogel ohne Nest, und darum halte ich dich fest.
Von Deiner eigenen Größe bist Du sehr überzeugt, vergebens wartest Du, dass man sich vor Dir verbeugt. Was Du so schnell entscheidest wirst Du noch mal bereuen. Über Deine Fehler wird sich noch jemand freuen.
So lebst Du schon seit Jahren in Deiner eigenen Welt. Du bist der Einzige, dem sie noch gefällt. Dann liegst Du in den Trümmern Deiner eigenen Jugend. Deine Schrammen sagen Dir: "Du hast Dich selbst betrogen!".