Vergangnes darf den Menschen nicht verdrießen, da’s ihm zu ändern keinesfalls gelingt. Die Zukunft lässt sich nicht sogleich erschließen und selten ist gewiss, was sie erbringt. Man kann den Augenblick nur jetzt genießen, indem man dankbar ihn sofort verschlingt. Denn zwischen dem Vorhin und Bald zu leben, ist einzig das, was wirklich ist gegeben.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn manch ein Buchhändler wirklich in der Lage wäre, zu wissen oder zu erfahren, was da alles in seinem Laden herumsteht - er würde wahrscheinlich entweder verrückt, oder den Laden augenblicklich schließen!
Man muss an das Gute im Menschen glauben. Jedoch, man darf nicht "blauäugig" durch unsere Welt gehen. Missstände zu erkennen und davor die Augen zu verschließen, ist genauso schlimm, wie sich daran zu beteiligen. Jeder kann dazu beitragen, seinen kleinen Teil, sein Umfeld unserer gemeinsamen Welt, ein bisschen besser zu machen. Wenn er nur will.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn wir abends die Augenschließen, sollten wir auch die Tür des Tages hinter uns schließen. All die negativen Gedanken und den Ärger, den wir mit uns getragen haben, lassen wir draußen, damit wir in der Nacht neue Kraft für den nächsten Tag tanken können.
Wenn man so jemanden findet, jemanden, den man in den Armen halten und mit dem man gemeinsam die Augen vor der Welt schließen kann, dann hat man Glück gehabt. Selbst wenn es nur einen Tag oder auch nur eine Minute währt.
Du kannst weinen weil er gegangen ist oder du kannst lächeln weil er gelebt hat. Dein Herz kann leer sein, weil du ihn nicht mehr siehst oder es kann voll Liebe sein, die du mit ihm geteilt hast. Du kannst die Augenschließen und dafür beten dass er zurück kommt oder du kannst sie öffnen und all das ansehen was er zurückgelassen hat. Du kannst weinen, die Leere spüren, deine Seele verschließen und allen den Rücken zu wenden oder du kannst das machen, was er gewollt hätte: lächeln, die Augen öffnen, lieben und weiter leben.
Frage nicht, was das Geschick morgen wird beschließen; unser ist der Augenblick, lass uns den genießen.
Friedrich RückertDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 31. Januar 1866) Zur Autorenbiographie