Verlorene Kinder zum Wachsen verdammt, in eine trostlose Zukunft alles verbrannt, verzweifelt nicht mutlos und von niemandem gehört, über die Taten ihrer Mütter und Väter empört, sie handelten egoistisch und nur für das Geld, wieder besseren Wissens für eine zerstörte Welt, schuldbeladen ist ihr Erbe unser Fluch, keine Verzeihung in keinem Buch.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Von keinem Menschen können wir erwarten, dass er nie einen Fehler begeht, nie ein ungerechtes Urteil abgibt, nie kurzsichtig, einseitig, egoistisch handelt. Aber wenn wir wissen, dass ein Mensch Unrecht einsehen, sich selbst Unrecht geben kann, und wenn wir wissen, dass er sich zu korrigieren, von sich Abstand zu nehmen, um Verzeihung zu bitten vermag: dann können wir ihm vertrauen und dann kann Gemeinschaft mit ihm gewagt werden.
Egoisten sind wir alle, der eine mehr, der andere weniger. Der eine lässt seinen Egoismus nackend laufen, der andere hängt ihm ein Mäntelchen um.
August von KotzebueDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. März 1819) Zur Autorenbiographie
Liebe ist der Impuls, welcher uns daran erinnert, wer wir wirklich sind. Sie lässt sich nicht eingrenzen noch festlegen, sie ist einfach. Und entweder nehmen wir sie wahr und erreichen somit Verbundenheit, oder wir nehmen sie wahr und wollen sie kategorisieren sie festhalten und kommen somit in die Isolation, die Trennung. Schmerz verursacht nicht die Liebe, sondern die Begrenzung welche wir ihr- aus unguten, angelernten Mustern- auferlegen.
Aud TauberSpruch darf nicht ohne ausdrückliche Einwilligung des Autors weiterverwendet werden
Es kommt ein Zeitpunkt im Leben, an dem einem die Welt zu eng wird. Entscheidungen wurden getroffen. Ich kann jetzt nur noch weitermachen. Ich kenne mich selbst wie meine Westentasche. Ich kann jede meiner Handlungen voraussagen. Mein Leben ist in Zement gegossen - mit Airbags und Sicherheitsgurten. Ich habe alles dafür getan, um diesen Punkt zu erreichen. und jetzt ist es verdammt öde. Ich weiß nicht einmal mehr, ob ich überhaupt noch lebe.
Als Gott einst meinen Brei zurechtgegossen, ist Gut' und Böses mit hineingeflossen.
Omar ChajjamDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 1123) Zur Autorenbiographie
Oscar WildeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1900) Zur Autorenbiographie
Es stimmt nicht, dass Erfolg den Menschen verdirbt, indem er ihn eitel, egoistisch und selbstgefällig macht. Im Gegenteil: Meist wird der Mensch durch Mißerfolg verdorben.
Die Haupt- und Grundtriebfeder im Menschen wie im Tiere ist der Egoismus, d. h. der Drang zum Dasein und Wohlsein.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Ich bin mir in allem des Leidens bewusst, alles wird subjektiv bei mir, und zwar bezieht sich alles auf meine Empfindlichkeit und Krankheit. Ich sehe die ganze Welt als eine Maschine an, die da ist, um mich meine Krankheit und mein Leiden auf alle mögliche Weise fühlen zu machen. Ein pathologischer Egoist. Es ist ein höchst trauriger Zustand.
Das Herz braucht keine großen Gesten oder Taten, denn es spürt, wenn etwas echt und ehrlich ist. Meistens stellt unser Verstand vieles in Frage und verlangt Beweise. Doch Gefühle und besonders die Liebe, lässt sich nicht in Kategorien einteilen.
Die Schachpartie stellt eigentlich den Gang einer Schlacht dar, in der zwei Heere aufeinander treffen und um Sieg oder Niederlage kämpfen.
Doch hier fließt kein Blut, geht es nicht um Leben oder Tod, sondern alles ist ins Geistige und Erhabene sublimiert. Im Schach nämlich geht es darum, das Ich des Gegners klein zu kriegen, sein Ego zu zerbrechen und zu zermahlen, seine Selbstachtung zu zertreten und zu verscharren und seine ganze missachtenswerte sogenannte Persönlichkeit ein für alle Mal tot zu hacken und zu zerstampfen und dadurch die menschliche Gesellschaft von einer stinkenden Pestbeule zu befreien.
Lieber Gott, bis jetzt geht’s mir gut heute. Ich habe noch nicht getratscht, die Beherrschung verloren, war noch nicht muffelig, gehässig, egoistisch oder zügellos. Ich habe noch nicht gejammert, geklagt, geflucht oder Schokolade gegessen. Die Kreditkarte habe ich auch noch nicht belastet. Aber in etwa einer Minute werde ich aus dem Bett klettern, und da brauche ich wirklich deine Hilfe.
Das Übel der Welt entsteht durch falsch verstandene menschliche Liebe und Süchte, das Leid der Welt entsteht durch Egoismus, Egozentrik, Geldgier, Machtgier und Lebensangst.