"Wir verehren Helden aus verschiedenen Gründen, manchmal wegen ihres Wagemuts. Manchmal wegen ihrer Tapferkeit. Und manchmal wegen ihrer Güte. Aber hauptsächlich verehren wir Helden, weil wir alle hin und wieder davon träumen gerettet zu werden."
Ağırdır sevmelerim her yürek taşıyamaz, büyüktür umutlarım her omuz kaldıramaz, her şey olur da şu kalbim, bir tek sensiz olamaz.
(Schwer ist mein Liebe nicht jedes Herz kann es tragen, gross sind meine Hoffnungen nicht jeder Schulter kann es tragen, alles ist möglich, nur dieses Herz kann nicht ohne dich sein.)
Allen gemeinsam ist das Gewissen, der uralte Wecker – vermutlich eine warnende Erinnerung an ein früheres Leben, an die schmerzlichen Folgen von dem, was man damals verübt hat. Sofort, wenn was im Herzen nicht richtig ist, gerät der Lebenssaft in ängstlichen Aufruhr und steigt in den Kopf. – Wohl dem, der noch erröten kann! Dieses sogenannte böse Gewissen sollte eigentlich das gute heißen, weil's ehrlich die Wahrheit sagt.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Als meine Großmutter Arthritis bekam, konnte sie sich nicht mehr die Zehennägel lackieren. Das macht mein Großvater jetzt für sie, obwohl er auch Arthritis in den Händen hat. Das ist Liebe.
Alt machen nicht die Zahl der Jahre, und macht nicht die grauen Haare. Alt ist, wer den Mut verliert und sich für nichts mehr interessiert. Drum nimm alles mit Freud' und Schwung, dann bleibst Du auch im Herzen jung. Zufriedenheit und Glück auf Erden, sind das Rezept, uralt zu werden.
Alter Falter Wenn der Mensch den Mutterleib verlässt, hat er sich das Licht der Welt erpresst. Er hat jetzt zwar das Leben gewonnen, doch es ist von Seidenfäden umsponnen. In diesem Kokon aus Fürsorge und Liebe, er gerne noch etwas länger bliebe. Man ist wie in der Natur, eine schöne Larve in einer Puppe nur. Es gilt sich zu entpuppen und entfalten und eine Metamorphose zu gestalten. Der Mensch sitzt in dieser Phase in einer undurchdringlichen Blase. Man ist noch Kind und nicht erwachsen und die Flügel müssen noch wachsen. Will man das raupenhafte Dasein verlassen. werden die Farben der Kindheit verblassen. man wird zum bunten flatterhaften Falter, erreicht der Mensch das jugendliche Alter. Der entwickelt sich dann vor allen Dingen zu einem Wesen mit starken Schwingen. Wenn der Mensch dann ausgereift, und das Alter nach ihm greift, bleibt zwar sein Geist noch wach, doch seine Flügel werden schwach. So ist man im Alter ein faltiger Falter, doch immer noch eigener Lebensgestalter.
Am Horizont sah ich einen großen Berg und fürchtete mich. Doch dann nahm ich all meinen Mut zusammen und machte den ersten Schritt. Mit jedem Schritt aber, den ich auf diesen Berg zuging, wurde jener kleiner und kleiner. Und als ich ihn erreichte war er nur noch ein Sandkorn.
Anmut ist eine so schöne Zierde der Kunst. Ohne Anmut gibt es kein feines Reiten, und ohne Feingefühl kann man nicht an Kunst denken. Härte, Gewalt und Kraft sind die Mitgift der Mittelmäßigen, die niemals wahrhaftig sein wollen.
Auch zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind, müssen diesen Mist durchmachen, aber der feine Unterschied ist: Sie lassen sich davon nicht fertig machen. Einer von den beiden wird immer wieder den Mut finden, für die Beziehung zu kämpfen. Und wenn die Sache wirklich stimmt und die zwei viel Glück haben, wird einer von ihnen das Richtige sagen.