Alter Falter Wenn der Mensch den Mutterleib verlässt, hat er sich das Licht der Welt erpresst. Er hat jetzt zwar das Leben gewonnen, doch es ist von Seidenfäden umsponnen. In diesem Kokon aus Fürsorge und Liebe, er gerne noch etwas länger bliebe. Man ist wie in der Natur, eine schöne Larve in einer Puppe nur. Es gilt sich zu entpuppen und entfalten und eine Metamorphose zu gestalten. Der Mensch sitzt in dieser Phase in einer undurchdringlichen Blase. Man ist noch Kind und nicht erwachsen und die Flügel müssen noch wachsen. Will man das raupenhafte Dasein verlassen. werden die Farben der Kindheit verblassen. man wird zum bunten flatterhaften Falter, erreicht der Mensch das jugendliche Alter. Der entwickelt sich dann vor allen Dingen zu einem Wesen mit starken Schwingen. Wenn der Mensch dann ausgereift, und das Alter nach ihm greift, bleibt zwar sein Geist noch wach, doch seine Flügel werden schwach. So ist man im Alter ein faltiger Falter, doch immer noch eigener Lebensgestalter.
Lebensbaum Ein Menschenleben in der Zeiten Raum, ist zu vergleichen mit einem Baum. Im Frühling das Leben als kleine Pflanze begann, dann wächst sie ganz langsam heran. Er ist noch nicht kräftig, doch biegsam und weich, braucht Pflege und Stütze in seinem Bereich. Ist der Frühling vorangegangen, sind seine Knospen aufgegangen. Blüten entfalten sich ganz sacht und der Baum steht in voller Pracht.
Im Sommer seht er so richtig im Saft und erreicht nun seine ganze Kraft. Er kann seine Blätter zum Licht hin wenden und vielen seinen Schatten spenden.
Im Herbst erlebt er eine schöne Zeit und hüllt sich in das bunteste Kleid. Die Blüten verwelken, doch es reift etwas nach, die Früchte des Lebens kommen danach. Ein wenig kehrt nun Ruhe ein und er richtet sich auf den Winter ein.
Im Winter hat er seine Früchte verloren und wird durch sie doch wiedergeboren, durch die Samen, die konnten sprießen und Nachkömmlinge ins Leben entließen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Unterschied Mann Mann und Frau, es ist nicht zufassen, eigentlich nicht zusammenpassen. Sie sind unterschiedlich in allen Bereichen und können sich nicht angleichen. Doch eines außer Frage steht, sie ziehen sich an wie ein Magnet. Die Frage man sich stellen kann, was macht die Frau so anziehend für den Mann? Was sie sich anzieht, zieht ihn an, will er doch wissen, was darunter sein kann. Die weiblichen Formen, die runden weichen, können immer sein Herz erreichen. Doch dann betrachtet bei Licht, versteht er die weibliche Psyche nicht. Man sich da keine Illusionen macht, die Frau tickt anders, als er gedacht. Mit seinem testosterongesteuerten Verhalten kann man nicht immer Zweisamkeit gestalten. Sie wird sich nach Verständnis sehnen und braucht eine Schulter zum Anlehnen. Das weibliche Naturell wird er nie verstehen, damit muss er dann durchs Leben gehen.
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Eine Konkurrenz schlechtreden ist schnell passiert, und sie vorübergehend ihre Präsenz verliert. Doch auf Dauer führt man niemand hinters Licht, wenn sie mit guten Leistungen besticht.
Von den Milliarden Menschen auf der Welt, man selbst nur wenig zählt. Doch man wurde auf einen Platz gestellt, wo man selbst sein Umfeld als kleines Licht erhellt.
Wir sollten uns nie einbilden, die ganze Wahrheit der Weltpolitik zu kennen, denn vieles liegt im Dunkeln und bleibt uns verborgen. Diejenigen, die die Wahrheit kennen, lassen sie nicht ans Licht, wenn sie ihnen schadet. Wir als kleine Lichter erhaschen manchmal einen Zipfel der Wahrheit, doch über der ganzen Wahrheit liegt ein dunkler Schleier.
Hast du von ganz unten deinen Weg erklommen, wirst du meistens Anerkennung bekommen. Deshalb verleugene deine Herkunft nicht, denn sie zeigt dich im positiven Licht.
Lebensaufgabe Eine Lebensaufgabe ist erfüllend und schön, man kann zufrieden durchs Leben gehn. Bei der Lebensaufgabe, die man sich stellt, geht es meistens nicht ums Geld. Es geht vielmehr um das innere Gleichgewicht, wobei man am Ende findet das Licht. Das Licht, das unser Leben erhellt und uns immer wieder vor Aufgaben stellt. Eine Lebensaufgabe kann dazu führen, sich auch sozial zu engagieren. Eine Lebensaufgabe bleibt im Leben erhalten und kann den Lebensinhalt gestalten.
Lebensabend Wenn sich der Abend über das Leben senkt, so kommt er schneller als man denkt. Eben stand man noch im Sonnenlicht und dachte an den Abend nicht. Man konnte sich im Licht noch sonnen und sah die Dämmerung nicht kommen. Nun ist der Abend hereingebrochen und man merkt das Alter in den Knochen.
In die Tiefe zu fallen, das geht schnell, dort ist es dunkel und nicht hell. Doch aus der Tiefe hervor zu kommen ans Licht, ist mühsam und manche schaffen das nicht.
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