Um allein zu leben, muss man sehr einem Gotte oder ganz einem Tier ähnlich sein.
Baltasar GraciánDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Dezember 1658) Zur Autorenbiographie
Was man liebt, findet man überall, und sieht überall Ähnlichkeiten.
NovalisDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. März 1801) Zur Autorenbiographie
Das Leben war nie als Kampf gedacht, sondern nur als sanfter Ubergang von einem Punkt zum anderen, ähnlich dem Durchschreibten eines Tales an einem sonnigen Tag
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Selig der Mensch, der seinen nächsten in seiner Unzulänglichkeit und Schwäche genauso erträgt, wie er von ihm ertragen werden möchte, wenn er in ganz ähnlicher Lage wäre.
Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie sind Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch. Und obgleich sie bei euch sind, gehören sie euch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe schenken, aber nicht eure Gedanken, denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr dürft ihren Körpern ein Heim geben, aber nicht ihren Seelen, denn ihre Seelen wohnen im Haus von Morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen.
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen. Denn das Leben läuft nicht rückwärts noch verweilt es beim Gestern. Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
Khalil GibranDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. April 1931) Zur Autorenbiographie
Jede Stufe der Bildung fängt mit Kindheit an. Daher ist der am meisten gebildete, irdische Mensch dem Kinde so ähnlich.
NovalisDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. März 1801) Zur Autorenbiographie
Du willst was sagen, doch es ist vergeblich Weil keiner zuhört und auch keiner versteht dich Wie gefangen in Quarantäne, völlig isoliert Und von der Außenwelt nicht akzeptiert und ignoriert
Du gehst nach draußen und denkst, es ist unmöglich Doch da steh'n Leute um dich rum, die sind dir ähnlich Und Du hast wieder gedacht, dir wär'n die Hände gebunden Doch dieses Mal hast du dein Messer gefunden
Je vollständiger man ein Individuum lieben oder bilden kann, je mehr Harmonie findet man in der Welt: je mehr man von der Organisation des Universums versteht, je reicher, unendlicher und weltähnlicher wird uns jeder Gegenstand.
Friedrich SchlegelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Januar 1829) Zur Autorenbiographie