Ich kann nicht in charmanten Versen sprechen wie Romeo. Ich bin nicht so handwerklich begabt wie MacGyver. Ich habe nicht das Kombinationsvermögen eines Sherlock Holmes. Ich bin nicht so abgebrüht wie John McClane. Ich bin nicht so abenteuerlustig wie Indiana Jones. Ich kann nicht so gut tanzen wie Johnny Castle. und ich muss ab und zu die Löschen-Taste verwenden, wenn ich Emails schreibe. Ich bin wohl nicht filmreif. Aber ich bin echt!
Muss nur noch kurz die Welt retten, danach flieg ich zu dir. Noch 148 Mails checken. Wer weiß, was mir dann noch passiert? Denn es passiert so viel. Muss nur noch kurz die Welt retten und gleich danach bin ich wieder bei dir.
Das Angenehme dieser Welt hab ich genossen, die Jugendstunden wie lang! wie lang! verflossen, April und Mai und Julius sind ferne, ich bin nichts mehr, ich lebe nicht mehr gerne.
Friedrich HölderlinDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 7. Juni 1843) Zur Autorenbiographie
Ich habe noch nicht einmal eine E-Mail-Adresse. Ich habe ein Alter erreicht, in dem meine hauptsächliche Bestimmung nicht im Empfangen von Nachrichten liegt.
Durchsüßet und geblümet sind die reinen Frauen. So Wonnigliches gab es niemals anzuschauen in Lüften noch auf Erden noch in allen grünen Auen. Lilien oder Rosenblumen, wenn sie blicken im Maien durch betautes Gras, und kleiner Vögel Sang sind gegen solcher Wonnen farblos, ohne Klang. Wenn man ein schönes Weib erschaut, das kann den Sinn erquicken, und wer an Kummer litt, wird augenblicks gesundt.
Das Wesen des Frühlings erkennt man erst im Winter, und hinter dem Ofen dichtet man die besten Mailieder.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Die Kartoffel sagt: Legst du mich im März, treibst du mit mir Scherz. Legst du mich im April, komm ich wann ich will. Legst du mich im Mai, komm ich eins, zwei, drei.