Ein Vogel der Einsamkeit flog frei durch das Tal der Hoffnung, vorbei an den Bergen der Sehnsucht, verfing sich unversehens im Netz der Liebe und wurde nie wieder gesehen.
Man kann mit der bloßen Hand einen Tisch spalten, aber man kann seine Hand auch zurückhalten. Mit Menschen auskommen ist nicht viel anders. Aber so etwas kann man nur unter Menschen lernen, nicht in der Einsamkeit. Wir verletzen und werden verletzt. Nur so lernen wir einander verstehen. Und genauso lernen wir uns selbst verstehen.
Abschied, ein ständiger Begleiter. Wartet er auf seinen Einsatz? Oftmals verhasst und trotzdem immer ein Teil des Lebens. Traurig, wütend, allein – er kann so viel in uns anrichten. Ein ständiger Begleiter. Was ist sein Ziel? Einsamkeit? Einsicht? Er wird immer ein Teil des Lebens bleiben, der Abschied.
Dein gedenk ich, still erfreut, selbst noch in der Einsamkeit. Ja, im dicksten Publikum schwebt mein Geist um dich herum.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Kein Mensch sollte durch das Leben gehen, ohne sich einmal der gesunden, ja langweiligen Einsamkeit auszusetzen, einer Situation, in der er auf sich selbst angewiesen ist und dadurch seine wahre und verborgene Stärke kennen lernt.
Einsamkeit ist das Los aller hervorragenden Geister.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Man muss beides verbinden und miteinander abwechseln lassen Einsamkeit und Geselligkeit Die eine weckt in uns die Sehnsucht mach Menschen, die andere die Sehnsucht nach uns selbst