Heraklit von EphesosDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († um 460 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Unbedeutende behandeln eine bereits bestehende Krankheit. Mittelmäßige heilen eine noch nicht ausgebrochene Krankheit. Herausragende Ärzte verhindern eine Krankheit.
Menschliche Gesundheit ist nicht nur die Abwesenheit von Krankheit, sondern zeigt sich auch in der Art und Weise, in der eine Person anwesend, in Kontakt mit sich und mit ihrem Lebensauftrag ist. Indem wir unseren Auftrag erkennen, also „Was will mich?“ anstatt „Was will ich?“ nähern wir uns dem, der wir immer waren. Der größte Stress entsteht, wenn wir an uns vorbei leben und unser Leben unerfüllt bleibt.
Das beste Mittel, um über die eigene Krankheit hinwegzukommen und sie innerlich zu überwinden, besteht darin, daß man sich anderer annimmt, die noch kränker sind
Ich bin mir in allem des Leidens bewusst, alles wird subjektiv bei mir, und zwar bezieht sich alles auf meine Empfindlichkeit und Krankheit. Ich sehe die ganze Welt als eine Maschine an, die da ist, um mich meine Krankheit und mein Leiden auf alle mögliche Weise fühlen zu machen. Ein pathologischer Egoist. Es ist ein höchst trauriger Zustand.
Wer sich vor Misserfolg fürchtet, muss sein Denken auf Erfolg konzentrieren Wer sich vor Krankheit fürchtet, muss sein Denken auf völlige Gesundheit richten Wer in Angst vor einem Unfall lebt, soll seine Gedanken auf die Güte und die schützende Hand Gottes lenken
Was die Menschen voneinander unterscheidet, ist eine Kleinigkeit. Was macht die Schönheit, die Häßlichkeit, die Gesundheit, die Krankheit, den Geist oder die Dummheit? Ein kleiner Unterschied der Organe, ein wenig mehr oder ein wenig weniger Galle.
Manche sterben durch Unfall Manche sterben durch Krankheit Manche sterben durch Gewalt Manche sterben durch Altersschwäche Manche sterben durch ihre eigene Hand Viele sterben an Lieblosigkeit – das ist der schlimmste Tod, weil man danach noch weiterlebt.
Mir erschien es, dass es zu einem bestimmten Zeitpunkt so war, als hätte ich zwei Krankheiten - eine war Alzheimer, und die andere war, zu wissen, dass ich Alzheimer habe.
Wenn man plötzlich durch schwere Krankheit die Zeit schwinden sieht, ist keine Zeit mehr für das Gehabe, und die Menschlichkeit steigt wieder in uns auf.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Mensch, der krank im Bette liegt, kommt mitunter dahinter, dass er für gewöhnlich an seinem Amte, Geschäfte oder an seiner Gesellschaft krank ist und durch sie jede Besonnenheit verloren hat: Er gewinnt diese Weisheit aus der Muße, zu welcher ihn seine Krankheit zwingt
Die Liebe stirbt nie einen natürlichen Tod. Sie stirbt, weil wir das Versiegen ihrer Quelle nicht aufhalten, sie stirbt an Blindheit und Mißverständnissen und Verrat. Sie stirbt an Krankheiten und Wunden, sie stirbt an Müdigkeit. Sie siecht dahin, sie wird gebrechlich, aber sie stirbt nie einen natürlichen Tod. Jeder Liebende könnte des Mordes an seiner eigenen Liebe bezichtigt werden.
Amokläufertum ist eine Krankheit des gesellschaftlich sozialen Umfeldes, will man die Ursachen dafür behandeln, müsste man unsere gesellschaftlich sozialen Strukturen ändern, und somit auch die wirtschaftlichen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Krankheiten, besonders langwierige, sind Lehrjahre der Lebenskunst und der Gemütsbildung.
NovalisDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. März 1801) Zur Autorenbiographie
Ein Charakter: Von allem nur das Schlimmste zu sehen, alles zu fürchten, selbst Gesundheit als einen Zustand anzusehen, da man seine Krankheit nicht fühlt; ich glaube, keinen Charakter würde ich glücklicher durchsetzen können als diesen.
[...] würden wir die Gegenwart besser würdigen und genießen, wenn wir, in guten und gesunden Tagen, uns stets bewusst wären, wie, in Krankheiten oder Betrübnissen, die Erinnerung uns jede schmerz- und entbehrungslose Stunde als unendlich beneidenswert, als ein verlorenes Paradies, als einen verkannten Freund vorhält.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie