Am erfolgreichsten und interessantesten sind die Menschen, die sich nicht wichtig nehmen. Sie amüsieren sich über sich selbst und wissen, dass das Leben ein Abenteuer mit vielen unerwarteten Drehungen, Wendungen und spannenden Stellen ist. Wie gute Romanautoren lassen sie sich vom Fluss weitertreiben, um zu sehen, wohin er sie führt, während sie das Leben kreativ anpacken und sich den Chancen öffnen.
Der Krieg in der Ukraine ist eine humanitäre Katastrophe und muss schleunigst beendet werden. Man muss die Ukraine daher ausnahmsweise gegen die Regel in einem Schnellverfahren in die NATO aufnehmen, um echten Druck auf den Kreml aufzubauen. Es kann doch nicht sein, dass Russlands Präsident weiterhin mit dem Westen macht, was er nur will. Er setzt Angst als Waffe ein. Es wird Zeit, dass wir, die Anhänger von Freiheit und Demokratie, das Heft des Handels in die Hand nehmen und uns eben nicht von Angst leiten lassen. Wir müssen endlich in die Position kommen, in der wir selbst das Geschehen diktieren und nicht ein Kriegsverbrecher. Um den Wahnsinn zu beenden, muss dieser erste Schritt endlich getan werden. Wir müssen jetzt selbst an der Eskala- tionsschraube drehen, denn eine andere Sprache spricht der Kreml nicht. Die Russen müssen die Angst am eigenen Leibe spüren. Wie lange soll der Krieg noch dauern? Lieber ein Ende mit einem gewissen Schrecken als Despotismus und Tyrannei ohne Ende.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Dass ihnen "so etwas kein Trost" wäre und so weiter. Sie dachten wohl, ein Kind würde nichts davon kapieren, was sie auch sagten. Was für ein Unsinn. Kinder verstehen sehr wohl was erwachsene ihnen sagen wollen. Sie wissen ganz genau ob etwas gut oder böse gemeint ist.
Wir sind so stolz auf unser Wissen, doch wir wissen nie genug. Ständig lernen wir dazu, doch wir werden niemals klug. Unser Tun bleibt fehlerhaft, was uns nichtweiter schert, denn trotzdem sind wir überzeugt, es ist jeden Aufwand wert.
Die Philosophie kann uns zwar nicht mit Sicherheit sagen, wie die richtigen Antworten auf die gestellten Fragen heißen, aber sie kann uns viele Möglichkeiten zu bedenken geben, die unser Blickfeld erweitern und uns von der Tyrannei des Gewohnten befreien. Sie vermindert unsere Gewissheit darüber, was die Dinge sind, aber sie vermehrt unser Wissen darüber, was die Dinge sein könnten.
Der alternde Mensch soll wissen, dass sein Leben nicht ansteigt und sich erweitert, sondern dass ein unerbittlicher Prozess die Verengung des Lebens erzwingt.
Alles ist gut, alles. Für alle die ist es gut, die da wissen, dass alles gut ist. Wenn sie wüssten, dass sie es gut haben, dann hätten sie es gut, aber so lange sie das nichtwissen, so lange werden sie es auch nicht haben. Das ist der ganze Gedanke, der ganze Sinn, einen weiteren gibt es überhaupt nicht!
Immer höhre Wissenstempel, immer richt'ger die Exempel, wie Natur es draußen treibt, immer klüger und gescheiter, und wir kommen doch nichtweiter, und das Lebensrätsel bleibt.
Alles war freundlich, alles war nett, aber wenn ich weiter geschlafen hätt und tät' von alledem nichts wissen, würd es mir fehlen, würd ich's vermissen?
Für mich liegt meine Stärke, meine Kraft und mein Wissen darin, dass es irgendwie weiter geht, manchmal vielleicht sogar besser wird, gerade in meinen Erinnerungen. Egal, was kommt, ob gut oder schlecht, es prägt einen, und man erwächst in neuer Stärke und unverwüstlicher denn je daraus Darauf will ich nicht verzichten, es wäre, als müsste ich auf mich verzichten
Wir stolze Menschenkinder sind eitel arme Sünder und wissen gar nicht viel; wir spinnen Luftgespinste und suchen viele Künste und kommen weiter von dem Ziel
Matthias ClaudiusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -21.01.1815) Zur Autorenbiographie
Die Fragen Wir stellen viele Fragen im Leben, doch es kann nicht immer eine Antwort geben. Es wirft der Zeiten Lauf immer wieder neue Fragen auf. Es gibt vieles, was wir nichtwissen und mit Fragen erkunden müssen. Wenn wir keine Fragen stellen, können wir das Bewusstsein nicht erhellen. Es gibt Fragen, die wir stellen müssen, um zu erweitern unser Wissen. Wenn wir fragend durchs Leben geben, können wir vieles besser verstehen. Doch vor einem Entschluss, einem schnellen, sollten wir vieles in Frage stellen. Fragen, die wir haben, gehören geklärt, damit unsere Entscheidung nichts zerstört. Wenn wir irgendwo etwas machen wollen, hätten wir vorher fragen sollen. Mancher fühlt sich ohne Fragen übergangen und ein Konflikt hat angefangen. Man sollte niemals Fragen ausweichen, denn das Leben ist ein einziges Fragezeichen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Bei denen, die nicht lieben, vertreibt Musik allen Hass. Dem Ruhelosen gibt sie Frieden, und den Weinenden tröstet sie. Die, die nicht mehr weiter wissen, finden neue Wege, und denen, die alles ablehnen, erwächst neue Sicherheit und Hoffnung.
Glücklicherweise haben unsere Hormone die rasche Entwicklung der letzten paar tausend Jahre nicht mitgemacht. Sie reagieren immer noch erfolgreich nach dem Prinzip keine Gefahr, Angriff oder Flucht, um unser Leben zu schützen und uns weiterzubringen. Stellen wir uns unsere Hormone mit erlebbaren Beta-Versionen und Updates aus "Hormon Valey" vor. Getrieben von wissenschaftlichen Modetrends und kurzsichtigen Beobachtungszeiträumen. Das würden wir nie überleben.
"Das Gewissen", sagte einmal ein alter Indianer, "ist ein kleines dreieckiges Ding in meinem Herzen. Es steht still, wenn ich gut bin. Tue ich aber böses, dreht es sich, und die Kanten tun dann sehr weh. Am schlimmsten ist, wenn ich weiterhin böse bin, denn dann stumpfen die Kanten ab, und ich spüre die Schmerzen nicht mehr."