Das Leben ist ein Mosaik aus vielen kleinen Teilchen und die wahre Lebenskunst besteht darin, die kleinen Glücksmomente und kostbaren Augenblicke einzufangen und als Glück zu erkennen.
Das Allerschönste sind diese federleichten Augenblicke, die unser Herz beflügeln und unsere Seele schweben lassen, die uns himmelwärts tragen auf Schwingen aus Lust und Laune, auf Wolken aus Leichtigkeit, schwerelos wie ein Engel.
Es gibt Augenblicke, in denen man so viel auf den Herzen hat, dass man es nicht in Worte fassen kann. Das sind die traurigen oder die ganz schönen Augenblicke, die einen stumm werden lassen, obwohl es eigentlich so viel zu sagen gibt.
Kein Mensch hat ein Leben, das nur aus perfekten kleinen Augenblicken besteht. Und wenn es so wäre, wären die Augenblicke nicht mehr perfekt, sondern normal. Wie soll man wissen, was Freude ist, wenn man nie Kummer hat?
All das Vergangene, die gelebten Leidenschaften, der Alltag, das Alleinsein und die Umarmungen, die Verzweiflungen, die Zärtlichkeiten und der Hass, Augenblicke wie Ewigkeiten und geflohene Jahre, all die Leben, die ich schon lebte, die Widersprüche, das Erkennen und Vergessen, die Angst und die Hoffnung, das Gesicht im Spiegel, all die Bruchstücke heißen 'ich'.
Es gibt diese Augenblicke, in denen man nichts sagt, obwohl es viel zu sagen gibt. In denen Tränen fließen, die nicht fließen sollten. In denen man Sachen denkt, die man nicht denken sollte.
In den Augenblicken, in denen wir eine wichtige Entscheidung fällen müssen, ist es besser, der Intuition der Leidenschaft zu vertrauen, denn der Verstand versucht grundsätzlich, uns vom Traum fernzuhalten - in dem er anführt, der rechte Zeitpunkt sei noch nicht gekommen. Der Verstand fürchtet sich vor der Niederlage. Doch die Intuition liebt das Leben und die Herausforderungen des Lebens.
Das Auswendiglernen von Gedichten verschönert das einsame Leben und erhebt oft in bedeutenden Augenblicken.
Wilhelm von HumboldtDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 8. April 1835) Zur Autorenbiographie
Manchmal brauche ich Zeiten des Rückzugs, Augenblicke der Stille, Raum für mich selbst. Lass mich dann allein sein, aber verlass mich nicht. Halte Wacht an meiner Tür, bis ich mich dir wieder öffnen kann.
Die glorreichsten Augenblicke in unserem Leben sind nicht die so genannten Stunden des Erfolgs, sondern die, in denen in uns aus Mißstimmung und Verzweiflung ein neuer Lebensmut und die Gewißheit künftiger Erfolge erwächst.
Gustave FlaubertDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 8. Mai 1880)
Beurteile die Menschen nicht nach dem, was sie reden, sondern nach dem, was sie tun. Aber wähle zu deinen Beobachtungen solche Augenblicke, in welchen sie von dir unbemerkt zu sein glauben.