Herr, gib mir die Kraft, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann, die Gelassenheit, das Unabänderliche zu ertragen und die Weisheit, zwischen diesen beiden Dingen die rechte Unterscheidung zu treffen.
Wir hätten viel mehr Energie frei, wenn wir nicht so viel Zeit mit Bedauern um Unabänderliches vergeuden würden Nur die positiven Erinnerungen erhalten lebendig
Das Glück des Wissens gehört auch dadurch zum wahren Glücke, dass es einfach und rückhaltlos, und ob es früh oder spät eintritt, immer ganz das ist, was es sein kann; es weiset vorwärts und nicht zurück und lässt über dem unabänderlichen Leben des Gesetzes die eigene Zerbrechlichkeit vergessen.
Gottfried KellerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. Juli 1890) Zur Autorenbiographie
Der Kampf gegen etwas lohnt sich nur, wenn du damit etwas verändern kannst. Wenn du gegen etwas Unabänderliches kämpfst, dann kostet das Zeit, Kraft und Energie. In dem Moment, wo du lernst, dass der Kampf sich nicht lohnt und du akzeptierst, dass nichts mehr geändert werden kann – in dem Moment hast du gewonnen.
> Ich habe die Meere der Alten und der Neuen Welt durchforscht und alle vier Erdteile bereist. Nachdem ich in der Hütte des Irokesen und unter dem Zelt des Arabers, in den Wigwams der Huronen, zwischen den Trümmern Athens, Jerusalems, Memphis`, Karthagos, bei den Griechen, den Türken und den Mauren, in den Wäldern und in den Ruinen genächtigt sowie die die Bärenfelljacke des Eingeborenen und den Seiden- kaftan des Mameluken getragen hatte, nachdem ich Armut, Hunger und Exil hatte über mich ergehen lassen, saß ich als Minister und Gesandter in goldbesticktem, orden- und bändergeschmücktem Rock an der Tafel von Königen, nahm an den Festlichkeiten von Fürsten und Fürstinnen teil, um in Armut zurückzufallen und schließlich sogar das Gefängnis auszukosten.<
Es gibt viele Entscheidungen, die nicht in unserer Hand liegen. Es bleibt einem nicht anderes übrig, als die Dinge philosophisch zu nehmen und nicht allzusehr gegen das Unabänderliche aufzumucken.