Die Ironie ist die Mutter der Witze; Humor, Big Brother watching her; der Sarkasmus halbstarker Neffe; die Satire aufbäumendes Kalkül; die Pointe ihr (gem)einsamer Glücksfall; die Taktlosigkeit das makabere Enfant Terrible des Ganzen; und bleibender Zynismus die bedingte Kapitulation.
Christoph Martin WielandDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 20. Januar 1813)
Bäume sind Meister der Geduld: Sie bieten Schatten und liefern uns Obst, und Vögel nisten in ihren Zweigen. Und lehren sie uns nicht jedes Jahr, aufs neue mit frischem Mut wieder anzufangen?
Viele kamen allmählich zu der Überzeugung, einen großen Fehler gemacht zu haben, als sie von den Bäumen heruntergekommen waren. Und einige sagten, schon die Bäume seien ein Holzweg gewesen, die Ozeane hätte man niemals verlassen dürfen.
Ich geh im Urwald für mich hin. Wie schön, dass ich im Urwald bin: Man kann hier noch so lange wandern, ein Urbaum steht neben dem andern. Und an den Bäumen, Blatt für Blatt, hängt Urlaub. Schön, dass man ihn hat!
Heinz Erhardtim Spruch-Archiv dürfen maximal 30 Sprüche von Heinz Erhardt eingetragen sein. Weitere Verwendung erfordert eine ausdrückliche Erlaubnis. Zur Autorenbiographie
Mit allem, was um mich lebt und webt, stehe ich auf du und du, mit dem gelben Sande, mit dem bunten Gestein, mit den Bäumen und den Blumen und mit allem, was da kreucht und fleugt, singt und summt.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Lange leben heißt gar vieles überleben, geliebte, gehasste, gleichgültige Menschen, Königreiche, Hauptstädte, ja Wälder und Bäume, die wir jugendlich gesäet und gepflanzt.
Schweigt der Menschen laute Lust, rauscht die Erde wie in Träumen wunderbar mit allen Bäumen, was dem Herzen kaum bewusst. Alte Zeiten, linde Trauer, und es schweifen leise Schauer wetterleuchtend durch die Brust.
Tötet nicht die Bäume, macht nicht das Wasser unserer Flüsse trübe. Reißt nicht das Eingeweide unserer Erde auf. Sonst werden die Flüsse und Bäume weinen.
Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt. Wir fällen sie nieder und verwandeln sie in Papier, um unsere Leere zu dokumentieren.
Khalil GibranDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. April 1931) Zur Autorenbiographie
Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt
Khalil GibranDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. April 1931) Zur Autorenbiographie