Wir gehen durch die Welt mit einem Hass und einer Ablehnung für gewisse Wesenszüge, die wir bei anderen erkennen, bisweilen sogar bei uns selbst feststellen, und die wir für verachtenswert halten. Erst mit der Zeit werden wir gewahr, dass es kaum möglich ist, auf all diese Dinge zu verzichten, die wir in manchen Momenten ablehnen.
Den Momenten, denen unser größtes Verlangen und unser hartnäckigstes Streben entgegenkommen, sind oft auch die, welche uns die größten Qualen bereiten. Es sind die Momente der Erkenntnis.
Die erfolgreichsten Menschen sind oft jene, denen es gelingt, ihre ganze Aufmerksamkeit auf eine Aufgabe zu konzentrieren. Diese Menschen erleben Glück nicht überwiegend in der Freizeit, sondern in Momenten, die sich hauptsächlich während einer Zeit größter Schaffenskraft erstellt.
Ich glaube nicht, dass es so sehr darauf ankommt, wie viel Zeit man zusammen verbringt, sondern eher darauf, wie intensiv die Momente des Zusammenseins sind!
Liebe kann nicht erzwungen werden, es gibt aber immer wieder Momente und Situationen in denen man einem Menschen mitteilen kann, wie sehr man ihn braucht.