Die Augen erfreuen sich am glitzernden Schnee, doch das Herz spürt Kälte und tut so weh. Die Sonne scheint der Schnee vergeht, im Garten das erste Blümlein steht. Vorbei ist diese kalte Zeit, der Frühling nicht mehr allzu weit, Es zwitschern die Vögel und bauen ihr Nest, der Mai er feiert sein grosses Fest. Im Rausch des Grün und all der Blüten, müssen wir uns vor dem Überdruss hüten.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Als ihr geboren wurdet, wart ihr rosa. Wenn euch schlecht ist, seid ihr grün. Wenn ihr friert, seid ihr bläulich. Wenn ihr euch schämt, werdet ihr rot. Wenn ihr erschreckt, seid ihr blass
Ich bin schwarz, egal wie warm oder kalt es ist, oder wie ich mich fühle. Immer.
Jedes Tier ist entweder Mörder oder Opfer. In endlosen Schlachten rings um den Globus, auf jedem Kontinent, jedem Quadratzentimeter töten sie. Die Großkatzen in Afrika, die kaltblütig die jungen und schwachen Gazellen heraussuchen; die Maulwürfe im Vorgarten, die Ameisen und Termiten. Die gesamte Natur befindet sich im Krieg. Und an der Spitze all dieser Zerstörung bringen sich die Menschen auch noch untereinander um. Die Natur in Topform. Süße, knuddelige Tiere, die töten um zu leben. Die Farbe der Natur ist nicht Grün, sondern Rot. Blutrot.