Als ich ein Kind war, saß ich nicht vor dem PC oder vor einer Spielkonsole. Da ging es nach draußen und man spielte Schnitzeljagd, Verstecken und Fußball. Jeder Baum wurde erobert und die Äpfel des Nachbarn wurden vom Baum geklaut. Wir tobten und sprangen durch jede Regenpfütze, sausten jeden Berg mit Rollschuhe oder Schlitten herunter. Aufgeschlage Knie und dreckige Klamotten waren normal. Niemand brauchte ein Telefon, um sich mit Freunden zu unterhalten. Alles wurde persönlich und in der Clique besprochen. War ne schöne Zeit.
Am Anfang steht der Traum vom Geld, der alles andere schon enthält. Das Geld es soll uns glücklich machen, und wir, wir haben nichts zu lachen. Entfaltet sich das ganze Spiel, wird uns der Frust schon bald zuviel. Doch hat die seelenlose Jagd begonnen, ist alles bis auf's Geld zerronnen. Der Traum vom Geld ist wunderschön, doch keiner will das Ende sehn.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Mond sorgt sowohl im Meer als auch in uns für Ebbe und Flut. Wir richten die Jagd, die Ernte und die Nachtruhe nach ihm aus. Und mit einbisschen Glück halten wir ihn manchmal in den Händen und träumen mit ihm.
Der Rote Mann kämpft für sein Volk, seine Familie, um Nahrungsvorräte und Jagdgebiete, um das Überleben. Der Weiße Mann kämpft aus Gier nach mehr für sich und seinen Hunger nach Geld und Gold.
Die Jagd nach Dingen verlangt immer nach mehr. Was wirklich seelisch glücklich macht, ist aus Dankbarkeit entspringende Liebe, bei der Fürsorge im Miteinander.
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Die Liebe ist eine Jagd, bei welcher der Jäger vom Wild verfolgt wird.
Alphonse KarrDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. September 1890) Zur Autorenbiographie
Die Liebe ist ein wildes Tier. Sie atmet dich sie sucht nach dir, nistet auf gebrochenen Herzen, geht auf Jagd bei Kuss und Kerzen, saugt sich fest an deinen Lippen, gräbt sich Gänge durch die Rippen, lässt sich fallen weich wie Schnee. Erst wird es heiß dann kalt. Am Ende tut es weh Amour, Amour, alle wollen nur dich zähmen Amour, Amour, am Ende gefangen zwischen deinen Zähnen
Ein Mensch, der von Statistik hört, denkt dabei nur an Mittelwert. Er glaubt nicht dran und ist dagegen, ein Beispiel soll es gleich belegen:
Ein Jäger auf der Entenjagd hat einen ersten Schuss gewagt. Der Schuss, zu hastig aus dem Rohr, lag eine gute Handbreit' vor. Der zweite Schuss mit lautem Krach lag eine gute Handbreit' nach. Der Jäger spricht ganz unbeschwert voll Glauben an den Mittelwert: Statistisch ist die Ente tot!
Doch wär er klug und nähme Schrot – dies sei gesagt ihn zu belehren – er würde seine Chancen mehren: Der Schuss geht ab, die Ente stürzt, weil Streuung ihr das Leben kürzt!
Ein Wolfsrudel trainierte ständig die Jagd, weil es immer und immer effektiver und erfolgreicher Beute machen wollte. Bald begannen sie sich um das viele Fleisch zu streiten. Sie jagten, fraßen und stritten, bis sie merkten, das sie weder sozial noch körperlich nicht mehr in der Lage waren zu jagen, und so fraß einer den anderen bis der Letzte verhungerte.
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Es gibt so viele große Menschen, die uns aufgezeigt haben, das man mit Liebe und Aufopferung für die Mitmenschen viel eher zu innerem Frieden gelangen kann, als mit der Jagd nach Gut und Geld.
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William ShakespeareDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. April 1616) Zur Autorenbiographie
Ich bin kein sperriger, unbeweglicher Mensch. Die Regisseure staunen immer, zum Beispiel bei Verfolgungsjagden im "Tatort". Meist bin ich schneller als der Täter. Oft rannte der bergauf und ich habe ihn gekriegt, dann musste ich spielen, dass ich ihn nicht kriege!
In den Anfängen versah der Mensch das Kapital mit seinen Interessen. Durch Sammlung und Mehrung gelangte es zu solcher Macht, das es sich von dem ursprünglichen Auftrag lösen konnte. Fortan fing es an den Menschen für seine Interessen zu benutzen. So ist es nun ständig auf der Jagd nach bestmöglicher Mehrung, zu dem heute auch gelegentlich globaler und sozialer Frieden gehören.
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Investitionen sind etwas lebenswichtiges, doch wenn vom gesamten Geldumlauf massiv mehr Geld für Investitionen anfällt, als für gesunde Investitionen benötigt wird, dann beginnt eine Hetzjagd für die Menschen.
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Meine Stunden zeigt die Uhr nicht an. Mich jagd die Zeit, die ich nicht messen kann. Kaum angekommen muss ich bald wieder gehen, nur ein paar Atemzüge bleiben Wunder anzusehen.