Wer sich nach Kraft sehnt, der werde ganz stille, körperlich und innerlich, und lerne schweigen.
Heinrich LhotzkyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 24. November 1930) Zur Autorenbiographie
Ich will mich nicht langstrecken müssen, um mit ihr auf Augenhöhe zu stehen. Ich will jemanden brauchen und gebraucht werden. Ich will nicht nur schlafen und nehmen. Ich will geben. Etwas, das nur ich ihr geben kann. Ich will es selbst finden. Und diesmal aus eigener Kraft. Ich will mich noch einmal die Reise begeben. Mit all der Güte und Wärme die du mir als Proviant mitgegeben hast. Ich will nicht gegen die Dunkelheit verlieren. Ich werde an mich glauben und vorwärts gehen damit es das nächste Mal nicht umsonst war.
Du kannst mit der bloßen Hand einen Tisch spalten. Aber du kannst deine Hand auch zurückhalten. Weil du die Kraft hinter deinen Schlägen kontrollieren kannst.
Ich dachte, ich hätte versagt, weil alle anderen mich drangsalierten. Ich schämte mich davor, es ihr zu erzählen, weil ich dachte, wenn sie merken würde, dass ich verstagt hatte, würde sie mich dafür hassen. Ich hatte Angst. Ich wollte nicht, dass herauskam, wie ich wirklich war. Also versteckte ich mich und spielte ihr mit aller Kraft jemand anderen vor. Aber darurch kam ich mir nur wie ein noch größerer Versager vor und schämte mich dafür.
Einbildungskraft ist eine Eigenschaft, die den Menschen dafür entschädigt, was er nicht ist.
Oscar WildeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1900) Zur Autorenbiographie
Einbildungskraft ist das, was uns davon abhält, uns in den Armen eines Stubenmädchens so glücklich zu fühlen wie in den Armen einer Gräfin.
Samuel JohnsonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 13. Dezember 1784) Zur Autorenbiographie
Charakterlosigkeit ist ein Mythos, den biedere Individuen geschaffen haben, um die Faszinationskraft anderer Leute erklären zu können.
Oscar WildeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1900) Zur Autorenbiographie
Stellt man sich die Freundschaft bildlich als einen menschlichen Körper vor, so wären die Hände die Hilfsbereitschaft, die Füße die Kraft zur Ausdauer, das Herz jenes Organ, welches den ganzen Körper mit dem närenden Blut des Wohlwollens versorgt, und der Kopf die nacht nachlassende Instanz der Aufmerksamkeit und der hellhörigen Zuwendung zum anderen. Soll aber die Freundschaft ebenfalls von einem aufrechten Gang geprägt sein, so braucht sie ein Rückgrat, und dieses Rückgrat ist die Verpflichtung zur Wahrheit, die man Aufrichtigkeit nennt. Es gibt keine Freundschaft die sich von der Wahrheitspflicht freisprechen dürfte.
Vielleicht ist die Heilkraft der Freundschaft noch viel größer als die Liebe. Die Liebe ist wohlmöglich selbst der Wahn, den man braucht. Die Freundschaft könnte die Zufriedenheit sein, die man sich schenken lässt. Die Liebe will den Körper des Geliebten erforschen, die Freundschaft seine Gedanken.
Das Hoffen, der Glauben, der Wille, das Streben prägt unser Leben und gibt uns die Kraft, denn ohne Glauben kann man nicht leben und ohne die Liebe, die Gott erschafft!
Aus einer Lockerung und Entspannung des Zeichners wird die Hand zu einem Werkzeug fremder Kraft und schafft ein umgeformtes Abbild der sichtbaren Welt aus tiefer Sinnschicht innerer Mystik