Wir entfernen uns immer mehr von der Natur. Somit lassen wir aus unserer Umgebung immer mehr naturfremdes in Körper und Geist und wundern uns dann, das Körper und Geist krank werden.
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Der Stress und Druck der modernen Gesellschaft nimmt dem Menschen die Gelassenheit und Fröhlichkeit, und gibt ihm dafür Spaß und Aggressionen. Bei allem Wohlstand, ein schlechtes Geschäft, das krank macht.
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Die evolutionär gewachsene Ordnung in der Natur ist dahin. Ungeahnte Naturschäden, verheerende Krankheiten und gewaltige Katastrophen sind die Folge. Das stabile schöne Leben auf der Erde geht zu Ende.
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Eltern und Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser, sie sollten die höchste Wertigkeit in der Gesellschaft besitzen, denn Arbeit und Geld diene dem Menschen, und nicht umgekehrt.
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Die Banken und das Geld sorgen dafür, das die Menschen krank werden. Die Krankenhäuser, Schwester und Ärzte sind es, die das Leben hüten, pflegen und heilen.
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Ein mehr an Wohlstand fordert auch ein mehr an unglücklichen und kranken Menschen, ein mehr an Irren, Verrückten und Amokläufern, ist es uns das wirklich wert?
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Wenn man plötzlich durch schwere Krankheit die Zeit schwinden sieht, ist keine Zeit mehr für das Gehabe, und die Menschlichkeit steigt wieder in uns auf.
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Amokläufertum ist eine Krankheit des gesellschaftlich sozialen Umfeldes, will man die Ursachen dafür behandeln, müsste man unsere gesellschaftlich sozialen Strukturen ändern, und somit auch die wirtschaftlichen.
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Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, Pflegeheime, alles was am lebenden Menschen tätig ist, ist auf dem privaten freien Markt sehr fraglich, da dieser erst in zweiter Linie am Leben interessiert ist.
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Die Energiebilanz der Atmosphäre verschiebt sich. Wir bauen schneller auf als die Natur abreißt. Die ökologischen Gleichgewichte verschieben sich. Wir greifen ein, sichern uns Luft, Wasser und Nahrung. Die Menschen werden belastet über ihre Grenzen. Die Einzelnen und die Gemeinschaft aber funktioniert. Zivilisationsbedingt gibt es neues Elend und Krankheiten. Wir beherrschen es sozial und medizinisch. Doch wie lange noch?
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Es gab schon immer vollkommen mittellose Menschen, doch noch nie waren sie so degeneriert und hoffnungslos wie heute, und diese Krankheit greift eigenartigerweise schon auf die anderen über.
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Der wirtschaftliche Druck macht die Menschen krank. Bei dem Wohlstand und Vermögen hätte man das nicht für möglich gehalten? Es ist, als würde ein Seebewohner verdursten.
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Es gibt Dinge, die uns verbinden, und Dinge, die uns trennen, und es wirken beide auch gleichzeitig. Eine Mannschaftssportart verbindet, doch da jeder der Beste sein will, trennt er die Einzelnen auch. Eine Gruppe von Kranken verbindet das gemeinsame Los, doch hier fehlt der Drang der Erhöhung des eigenen Ich's und somit das trennende Element.
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Krankenhäuser haben etwas zutiefst menschlich bewegendes. Sie nehmen den Zeitdruck, bringen auf den Boden des Lebens zurück, und flößen wieder Ehrfurcht vor dem Leben ein. So sehen die Augen wieder mehr und schöner, und das Fühlen kehrt zum Ursprung zurück.
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Wir leben in einer erkrankten Gesellschaft und schieben es auf soziale Ursachen, doch der wirkliche Grund für unser Dilemma sind unsere wirtschaftlichen Strukturen und ihre Eigentumsverhältnisse.
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Der Anleger ist eine recht gefährliche Spezies, der mit dem Blut der Wirtschaft handelt, was er dem kranken Arm entzieht, da der sich nicht wehren kann. Ein vollgepumpter Anleger in der Deckung, und der Körper krankt aus Blutmangel. Nun wagt sich der Anleger aus der Deckung, und spritzt das Blut ins gesunde Bein von hinten. Ab hier wird es gefährlich.
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Ein Kind wächst auf, erbringt Leistung und konsumiert. Es strebt nach Erfolg und wählt, wer ihm nutzt und wer nicht, doch mittendrin eine Krankheit, Depression und Niedergang. Nun klammert es sich ans "Wir" und bemerkt, das auch früher alles nur durch das "Wir" möglich wurde. Was bleibt ist Geld, für Dienstleistungen, doch Wärme, die Nahrung der Seele ist nicht käuflich zu erwerben.
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