Man kann sich über alles unterhalten, doch ist die Meinung verschieden, wird sich eine Diskussion gestalten und Unterhaltung ist auf der Strecke geblieben.
Im Jahre 1595 wurde im Kreise der damals wichtigsten Wissenschaftler und Gelehrten die Frage zur Diskussion gestellt, ob denn Frauen auch wirklich Menschen seien.
Zu einer klaren abschließenden Lösung ist man seiner Zeit nicht gekommen. Und man hat es auch tunlichst bis zum heutigen Tage vermieden, diesen Diskussionspunkt erneut aufzugreifen.
Wir verlieren uns in endlosen Diskussionen, und hören nicht das Keuchen unserer Demokratie. Die Sorgen und Ängste unseres Volkes verhallen, und tauchen im Echo rechter Strömungen wider auf. Unser Leben wird immer stressiger und komplizierter, obwohl wir angeblich immer besser werden. Wir schaffen es einfach nicht, den gesamtwirtschaftlichen Ertrag gesamtgesellschaftlich politisch sozial zu verteilen, weil wir es immer noch für eine marktwirtschaftlich rein ökonomische Frage halten.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Terrorakte, Mord und Todschlag sind die Zugpferde der Berichterstattung. In endlosen Diskussionen wird dann der Rest besorgt. So stumpfen wir ab bis alles zur Rutine wird.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
In der Leichtigkeit eines Schicksals, das sich noch erfüllen muss, einem Leben, das noch gelebt werden muss einem Kuss, der noch gegeben werde muss liegt die Macht des Lebens. Eine Macht, die stärker ist als das Gewicht vergangener Jahrtausende.
Das Geheimnis eines Kusses liegt darin, Neunzig Prozent des Weges zu gehen und dann zu warten. - wie lange? So lange wie es nötig ist, damit sie die letzten zehn Prozent geht.
Eine Diskussion ist eine Veranstaltung, bei der mehrere Menschen versuchen, zuerst das letzte Wort zu bekommen.
Leo SlezakDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 1. Juni 1946) Zur Autorenbiographie
Augustinus meint, auch Freundschaft haben äußere Zeichen zu kennen und müsse sich dieser Bedienen, und er zählt die Wichtigsten davon auf: Kuss, Rede, Blicke und tausend vertraute freundliche Gebärden
Niemand unterstellt dir, dass du etwas Böses meinst. Der Negerkuss ist für dich ein Negerkuss, weil er für dich schon immer ein Negerkuss war. Aber was ist wohl einfacher: Einem Menschen zuzumuten mit solcher Diffamierung leben zu müssen oder diese eine kleine sprachliche Veränderung bei sich selbst vorzunehmen? Was kann man verändern: Ein Wort oder einen Zustand?