Die Erde dreht sich 365 Tage lang jedes Jahr. Alle vier Jahre braucht sie dazu einen Tag länger, und das ausgerechnet immer im Februar. Warum weiß ich auch nicht. Vielleicht weil es im Februar immer so kalt ist und es deswegen ein bisschen schwerer geht
Gedenke auch unserer älteren Schwestern und Brüder, der Tiere. Verbiete dem Menschen, Tiere zu töten, um sie zu essen. Denn auch sie sind fühlende Wesen, auch in ihnen wohnt die Sehnsucht nach Leben; unsere Weggefährten sind sie auf dem gemeinsamen Weg zur Unsterblichkeit. Solange noch Menschen Tiere töten, werden sie auch Kriege führen. Solange Menschen Tiere essen, werden sie ihre unschuldigen Opfer zu Tode quälen: zu Hunderttausenden in den Labors und Massenzuchtanstalten, zu Millionen in den Schlachthöfen der Städte, zu Myriaden in den Weltmeeren. Ihr Blutstrom darf nicht länger mehr als Nahrung dienen, ihr Leib nicht länger mehr als Rohstoff, ihr Leben nicht länger mehr als Lebensmittel für uns Menschen. Verbiete uns, Herr, das tägliche Fleisch. Das tägliche Brot gib uns heute.
Ein Mensch der Raum zum Atmen und Bewegen hat, fühlt sich wohler und ist glücklicher. Die riesigen Anballungen fördern zwar Produktivität, Konkurrenz und Fortschritt, entfremden aber den Menschen von der Natur und sich selbst. Etwas, was eine homogene Verteilung aufweist, überlebt auch länger.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Manchmal lohnt es sich einen Umweg in Kauf zu nehmen, auch wenn es vielleicht viel länger dauert. Denn die abgelegenen Wege, sind oft wunderschön und vorallem ruhiger und stressfreier.
Die Träne war erst zu sehen Als sie aus dem Auge floss Doch eigentlich war ihr Weg viel länger Denn sie entstand im Herzen
Das zerbrochene Herz war erst zu merken Als die Träne die Wange runter lief Doch eigentlich war das Herz da schon gebrochen Entstanden war das in der Seele
Die verletzte Seele war erst zu sehen Als die auf die erste Träne eine weitere folgte Doch eigentlich war die Seele schon verletzt Entstanden durch einen Menschen
Für das Gute ward mein Herz immer offen Du bist weg, magst du vielleicht denken Doch Gutes von dir sei in mir verschlossen So zag ich nicht länger, sondern schließe die Augen verliere mich selbst im Nebel der Erinnerungen erfreu mich erneut an deinen Geschenken.