Es war die Verletzung, die dazu führte, dass ich mich immer mehr in mir zurück zog. Es war die Angst, die dazu führte, dass ich niemanden mehr an mich ran ließ. Es war die Traurigkeit, die dazu führte, dass ich mich immer mehr einsperrte. Es war die Einsamkeit, die dazu führte, dass ich krank wurde. Es war die Krankheit, die dazu führte, dass ich mich mit der Zeit immer mehr hasste. Es war die Erkenntnis, die dazu führte, dass ich für mich und mein Leben kämpfen wollten. Es war der Sieg, der dazu führte, dass ich mich anfing zu mögen und anfing zu akzeptierten, dass ich die Vergangenheit nicht ändern kann. Es war der ausschlaggebende Moment, der dazu führte, dass ich endlich Hilfe annehmen konnte. Es war der erste Schritt in eine neue Richtung, der dazu führte, dass ich wieder anfing zu Leben.
In einer Welt zunehmender und zunehmend vertrauter Vielfalt sollten wir die Leute nicht dazu ermutigen, dünnhäutig zu sein, sondern etwas dickfelliger zu werden, damit sie mit den Unterschieden leben und sie bewältigen können.
Bücher sind Bienen, die lebenzeugenden Blütenstaub von einem Geist zum anderen tragen.
James Russell LowellDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. August 1891) Zur Autorenbiographie
In der Leichtigkeit eines Schicksals, das sich noch erfüllen muss, einem Leben, das noch gelebt werden muss einem Kuss, der noch gegeben werde muss liegt die Macht des Lebens. Eine Macht, die stärker ist als das Gewicht vergangener Jahrtausende.
Wie sich doch alle lebenden Organisman ähneln. Wenn der Daumen nach unten zeigt und wenn der Druck groß genug ist, dann gibt es für jedes Wesen auf unserer Erde nur noch ein einziges Ziel. Und das wäre sein eigenes Überleben.
Muße ist keine Erfindung für bessere Leute - sie ist leibliches, seelisches, geistiges Atemholen, ohne das kein menschliches Wesen auf Dauer leben kann, am wenigsten der unentwegt arbeitende Mensch unseres Zeitalters.
Aber es wäre dumm, die eventuell einzige Chance im Leben nicht beim Schopfe zu packen. Nichts zu bereuen heißt, die sich bietende Gelegenheit nicht versteichen zu lassen.
Was macht das Leben manchmal so anstrengend? Zeitknappheit? Arbeitslast? Man könnte jetzt viele Dinge aufzählen, aber es sind alles nur Symptome. Am Ende liegt es immer an einem selber.
Das Leben ist beständiges Gehen im Labyrinth. Ankommen und Aufbrechen. Zur Mitte finden und sie wieder verlassen. Sich wenden müssen und immer weiter kommen.
Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnen, mögest du den Wind in deinen Rücken haben, möge die Sonne warm dein Gesicht bescheinen, möge Gott seine schützende Hand über dich halten, mögest du in deinem Herzen dankbar bewahren die kostbaren Erinnerungen der guten Dinge in deinem Leben.
Das wünsche ich dir, dass jede Gottesgabe in dir wachse und dir helfe, die Herzen jener froh zu machen,die du liebst.
Möge freundlicher Sinn glänzen in deinen Augen, anmutig und edel wie die Sonne, die aus den Nebeln steigend, die ruhige See erwärmt.
Gottes Macht halte dich aufrecht, Gottes Auge schaue für dich, Gottes Ohr höre für dich, Gottes Hand schütze dich.
Es gibt viele mögliche Alternativen zu unserer Welt, doch keine wirklich machbare, denn die Unvernunft des Menschen ermöglichte ihm einst die Überlebenschancen, und so birgt diese am Ende auch ein riesiges Manko.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt