Ich laufe gegen Mauern Ich lass mich nicht kontrollier'n Ich lass mich nicht benutzen Und nicht von Blinden führ'n Nichts bringt mich zum Schweigen Nicht, wenn ich dazu steh
Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.
Victor HugoDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Mai 1885) Zur Autorenbiographie
Viele Menschen haben es faustdick hinter den Ohren und geben überall ihren Senf dazu. Doch wenn es um sie geht, schweigen sie und verschwinden ohne ein Wort zu sagen. Sie lassen sich nicht unterkriegen.
Wer mein Schweigennicht versteht, versteht auch meine Worte nicht.
Elbert HubbardDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 7. Mai 1915) Zur Autorenbiographie
Eine Diskussion ist für Männer die Kunst, den Partner zum Schweigen zu bringen. Frauen verstehen darunter die Kunst, den Partner nicht zum Reden kommen zu lassen.
Reden – und die Gewissheit haben, dass einer da ist, der nicht nur hinhört, sondern zuhört. Schweigen – und die Gewissheit haben, dass einer da ist, der auch die Stille ertragen kann. Weinen – und die Gewissheit haben, dass einer da ist, der nicht nur abwartet, sondern wartet. Lachen – und die Gewissheit haben, dass einer da ist, der nicht auslacht, sondern mitlacht.
Eine Liebesbeziehung kann man zerreden - Zerschweigen kann man sie nicht
Robert MusilDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. April 1942) Zur Autorenbiographie
Gott wird durch Schweigen geehrt – nicht weil wir von ihm nichts zu sagen oder zu erkennen vermöchten, sondern weil wir wissen, dass wir unvermögend sind, ihn zu begreifen.
Thomas von AquinDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 7. März 1274)
Freundschaft ist nicht nur die Kunst, einem Freund das Richtige in genau dem richtigen Moment zu sagen, sondern auch zu wissen, wann es besser ist zu schweigen.
Wenn ich was zu sagen hab, hörst du mir zu. Wenn ich weinen muss, tröstest du mich. Wenn es mir schlecht geht, bist du für mich da. Wenn ich am Boden lieg, hilfst du mir hoch. Wenn du da bist, zeigst du mir, wie wichtig ich dir bin. Du hilfst mir immer Und trotzdem schaff ich es nicht zu reden Und ich muss traurig mit ansehen Wie sehr mein Schweigen dich verletzt
Lasst uns das, was wir zu sagen haben, sagen Lasst uns nichtschweigen, wenn wir was nicht mehr ertragen Wir sind die Uhr, die ewig läuft und egal wen es stört Wir machen weiter, so lange bis die ganze Stadt uns hört
Wir sind wie Tropfen doch wir sind nicht alleine Wir schlagen Löcher in die heißesten Steine Wir bringen ins Rollen, was lange schon verstaubt ist Auch wenn du sagst, es geht nicht
In der Liebe gilt Schweigen oft mehr als Sprechen. Es wirkt gut, wenn der Liebende in seiner Erregung nicht Worte finden kann. Es gibt eine Beredsamkeit des Schweigens, die tiefer eindringt, als das Sprechen könnte.
Blaise PascalDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 19. August 1662) Zur Autorenbiographie
Einer der Vorbehalte des Meisters gegenüber religiösen Führern war dieser: sie nähren oft ein blindes Vertrauen in den Gläubigen, das so weit geht, dass selbst dann, wenn Schüler eine Frage zu stellen wagen, sie dabei immer innerhalb der engen Grenzen ihres Glaubens bleiben.
Es war einmal ein Prediger, erzählte der Meister, der sich redlich darum bemühte, die Schüler bei seinen Vorträgen zu Fragen animieren. So kam er auf diesen Einfall: Er erzählte ihnen die Geschichte von einem enthaupteten Märtyrer, der mit seinem Kopf in den Händen dahinwanderte, bis er an einen breiten Fluß kam. Weil er nun beide Hände zum Schwimmen brauchte, nahm er seinen Kopf in den Mund und schwamm sicher ans andere Ufer.
Einen Augenblick lang herrschte widerspruchsloses Schweigen, doch dann stand zur Freude des Predigers ein Mann auf und warf ein: “Das kann er nicht gemacht haben!”
“Warum nicht?”, fragte der Prediger erwartungsvoll.
“Weil er nämlich nicht atmen kann, wenn er den Kopf im Mund hat.”