[...] Jedem, der sein Blut hinaufhob in ein Werk, das lange wird, kann es geschehen, dass ers nicht mehr hochhält und dass es geht nach seiner Schwere, wertlos. Denn irgendwo ist eine alte Feindschaft zwischen dem Leben und der großen Arbeit.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Wer in seinem Wappen die lächelnde Träne führt, der ist eben hinter das Rätsel alles menschlichen Lebens gekommen [...] Er sieht Menschen kommen und gehen; sieht sie kämpfen um Nichtigkeiten und streben nach Wertlosem; sieht ihrer Liebe zu und ihrem Hass, ihrem Stolz und ihrem Elend, ihrer Lust und ihrer Angst.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Bevor unsere weißen Brüder kamen, um zivilisierte Menschen aus uns zu machen, hatten wir keine Gefängnisse. Aus diesem Grund hatten wir auch keine Verbrecher. Ohne ein Gefängnis kann es keine Verbrecher geben.
Wir hatten weder Schlösser noch Schlüssel, und deshalb gab es bei uns auch keine Diebe. Wenn jemand so arm war, dass er kein Pferd besaß, kein Zelt oder keine Decke, so bekam er all dies geschenkt.
Wir waren viel zu unzivilisiert, um Wert auf persönlichen Besitz zu legen. Wir strebten Besitz nur an, um ihn weitergeben zu können. Wir kannten kein Geld und daher wurde der Wert eines Menschen nicht nach seinem Reichtum bemessen. Wir hatten keine schriftlich niedergelegten Gesetze, keine Rechtsanwälte, keine Politiker, daher konnten wir einander nicht betrügen. Es stand wirklich schlecht um uns, bevor die Weißen kamen
Ein Mensch, der von Statistik hört, denkt dabei nur an Mittelwert. Er glaubt nicht dran und ist dagegen, ein Beispiel soll es gleich belegen:
Ein Jäger auf der Entenjagd hat einen ersten Schuss gewagt. Der Schuss, zu hastig aus dem Rohr, lag eine gute Handbreit' vor. Der zweite Schuss mit lautem Krach lag eine gute Handbreit' nach. Der Jäger spricht ganz unbeschwert voll Glauben an den Mittelwert: Statistisch ist die Ente tot!
Doch wär er klug und nähme Schrot – dies sei gesagt ihn zu belehren – er würde seine Chancen mehren: Der Schuss geht ab, die Ente stürzt, weil Streuung ihr das Leben kürzt!
Verachtung Wir heute oft dazu neigen, dass wir vor uns selbst keine Achtung zeigen. Es ist in Deutschland legitim und ganz in der Politiker Sinn, dass wir uns verachten und beschimpfen und unsere Nation verunglimpfen. Wenn wir uns selbst als minderwertig betrachten und nur die Werte der anderen achten und man die Achtung vor sich selbst verliert, werden wir in unserem Staate akzeptiert. Wenn wir Kritik an Fremden aufzählen, wird man uns in die rechte Ecke stellen. Wir sich dagegen wehrt und rebelliert, seine Akzeptanz verliert. Die Politik sendet hier auf jeden Fall kein Zeichen von hoher Moral, sondern von Schwäche und Unsicherheit und einer gewissen Unterwürfigkeit. Man wird uns von außen mit Misstrauen betrachten, weil wir uns dauernd selbst verachten. Die Achtung unserer Nachbarn wird nicht steigen, wenn wir dauernd Selbsthass zeigen. Wie konnten sie so tief sinken und total im Selbsthass versinken?
Perfekt muss der Mensch nichtsein, es schleichen sich menschliche Schwächen ein. Kleine Schwächen machen ihn liebenswert und er lebt damit ganz unbeschwert.
Darum auf Gott will hoffen ich, auf mein Verdienst nicht bauen; auf ihn mein Herz soll lassen sich und seiner Güte trauen, die mir zusagt seinwertes Wort; das ist mein Trost und treuer Hort, des will ich allzeit harren.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Sondern vielmehr wollen christliche Sprüche bewusst machen, dass ein jedes Leben um den selben Mittelpunkt dreht und man nur gemeinsam die Drehung im Gleichgewicht hält. Je näher man dieser Erkenntnis ist, desto mehr ist die Drehung in Einklang und Harmonie. Christliche Sprüche wollen nichts anderes, als einen jeden daran zu erinnern, das Leben, Menschen und das Sein lebenswert und wunderschön sind.
Unzertrennlich Ohne die beiden kann die Menschheit nicht leben, ohne sie würde es kein Überleben geben. Sie geben alles, sind aus Fleisch und Blut, geben Geborgenheit und tun uns gut. Um sie in Form zu erhalten, werden sie oft streng gehalten. Sie sich oft nach vorne drängen, doch sie lassen sich auch gerne hängen. Sie können nur weiblich sein, sind manchmal groß oder klein sind oft rund oder spitz und haben einen guten Sitz. Jeder, der sie hat und trägt, Wert auf die richtige Halterung legt. Auf die richtige Verpackung kommt es an, wie man sie präsentieren kann.
Dieses Geschenk wurde uns Frauen gegeben, sie erhalten damit das menschliche Leben, sie erhöhen damit des Mannes Lust mit so einer schönen weiblichen Brust.-
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wortlos Wortlos kann man vor allen Dingen, seine Verachtung zum Ausdruck bringen. Jeder kann die Missachtung sehen, lässt man ihn einfach wortlos stehen. Gegen Provokation setzt man Mittel ein, das kann nur die Wortlosigkeit sein. Wortlos kann man viele Worte ersetzen, denn ohne Worte kann man auch verletzen. Oft ist es nichtwert, Worte zu verschwenden und man wird in der Wortlosigkeit enden. Doch oft müssen wir uns mit Worten wehren, denn wortlos lässt sich nichts erklären. Werden Worte gehört und auch verstanden, kann man ohne Worte nicht landen. Will man die Wortlosigkeit beenden, muss man versöhnlich Signale senden.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Langlebigkeit ist nur erstrebenswert, wenn sie das Jungsein verlängert, nicht aber das Altsein hinauszieht.
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Alexis CarrelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 5. November 1944) Zur Autorenbiographie
Wer auch nur eine Stunde seiner Zeit zu vergeuden wagt, hat den Wert des Lebens noch nicht erkannt.
Charles DarwinDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 19. April 1882) Zur Autorenbiographie
Wenn du denkst, die Tage sind gezählt, nichts geht mehr, niemand ist für dich da, am Ende des Tunnels ist kein Licht, dein Fünkchen Hoffnung ist erloschen, nichts hast du erreicht, das Glück hat dich verlassen, niemanden bist du etwas wert, dein Herz ist schwer und leer, alles macht keinen Sinn, du bist ganz allein -
dann stell dich vor den Spiegel und sage:
meine Tage sind nicht gezählt, die Welt dreht sich weiter, für mich ist Jemand da, die Sonne scheint für mich, am Ende des Tunnels sehe ich Licht, mein Fünkchen Hoffnung stirbt niemals, ICH hab soviel schon erreicht, das Glück wird mich nicht verlassen, das Schicksal macht mich stark, ich bedeute Jemanden etwas, mein Herz ist groß-trotz kleiner Risse, sicher ist MEIN Leben sinnvoll, niemals bin ich ganz allein.
In diesem Moment sollte DIR bewusst sein, es ist NICHT der Spiegel, der zu dir spricht.
DAS BIST DU ALLEIN - DEIN EIGENES ICH! DU BIST SO WERTVOLL!
Luise SchoolmannDieser Spruch kann von dir mit Angabe des Autoren frei verwendet werden.
Manchmal bekommen alte Werte einen neuen Anstrich! Und können sich so mit den NEUEN verbinden. ... Nichts bleibt wie es ist, jedoch es gibt Dinge, die wichtig für die Zukunft sind. Egal, wie alt sie auch sein mögen.
Manche Dinge können wir vielleicht nicht sofort verändern oder beeinflussen. Dennoch dafür einzustehen oder sogar dafür auf die Straße zu gehen ist wirklich wertvoll und großartig. Denn vielleicht stehen wir schon beim nächsten mal nicht mehr alleine da, um unsere Meinung zu vertreten. Denn eines ist sicher, nur zu meckern, aber nichts zu tun, wird ganz sicher zu keiner Veränderung führen.
Wie oft höre ich, " Was kann ich schon alleine erreichen? " > Vielleicht könntest Du die erste Stimme sein, von einem zukünftigen, bombastischen und großartigen Chor! <
Freundschaft ist. ... verstehen und annehmen. Den anderen lieben und manchmal auch ehrlich kritisieren. Sich respektieren und den anderen einfach, annehmen wie er / sie ist. Sorgen und Ängste und Spaß und Freude.... die Zeiten gemeinsam teilen und füreinander da sein. Nicht zu bewerten oder vergleichen, denn Freundschaft braucht keine Strich - Liste.... sondern die Ehrlichkeit zueinander.