Nimm das Leid an, wenn es dich trifft. Es ist ein Bestandteil unseres Lebens hier, ob dies nun uns gefällt oder nicht. Doch bedenke: gerade bei vielen Regentagen wächst die Wahrscheinlichkeit, dass sich schließlich wieder die Sonne zeigt.
Wahre Freundschaft ist wie ein Baum: Sie schlägt Wurzeln in die Erde und ihre Äste streben dem Himmel entgegen. Zum gedeihen braucht sie den Sonnenschein der Liebe und des Vertrauens und den Regen der Nachsicht und des Verzeihens.
Aber man muss das Leben nehmen, wie es ist. Kommt nach Sturm und Regen nicht die Sonne - kühler Vollmondschein hat auch seinen Wert.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Erde und Himmel mögen heute euer sein. Sonne und Mond mögen sich verneigen und die Sterne über allen euren Wegen leuchten. Tretet ein in die Gemeinschaft mit allem, was geschaffen wurde, Luft und Wind, Wolken und Regen, Sonnenschein und Schnee mögen euren Lebensweg begleiten.
Möge die Straße Dir entgegeneilen. Möge der Wind immer in Deinem Rücken sein. Möge die Sonne warm auf Dein Gesicht scheinen und der Regen sanft auf Deine Felder fallen. Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott Dich im Frieden seiner Hand.
Möge dein Weg dir freundlich entgegenkommen. Möge die Sonne dein Gesicht erhellen. Möge der Wind dir den Rücken stärken und der Regen um dich herum die Felder tränken. Möge der gütige Gott dich in seinen Händen halten.
Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnen, mögest du den Wind im Rücken haben, möge die Sonne warm dein Gesicht bescheinen, mögen die Regentropfen sanft auf deine Felder fallen, und, bis wir uns wiedersehen, möge Gott seine schützende Hand über dir halten.
Seid wie die Kinder! Wie schnell vergeben und vergessen sie! Ihre Übergänge sind immer Übersprünge vom Ernst zum Scherz, vom Scherz zur Freude - lauter Sonnenregen.
Jean PaulDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. November 1825) Zur Autorenbiographie
Wenn die Wolken des Kummers unsere Tage verdunkeln, dann kann ein liebes Wort, ein offenes Ohr, ein herzliches Lächeln, wie ein Sonnenstrahl sein, der auf unsere Tränen trifft und einen Regenbogen auf unser Gesicht zaubert.
Sonnenschein wirkt köstlich, Regen erfrischt, Wind rüttelt auf, Schnee erheitert. Es gibt kein schlechtes Wetter, nur verschiedene Arten von gutem Wetter.
Ach wie schön ist diese Welt, wenn der Regen durch die Abendsonne fällt, das Spiel des Lichts ist wie ein Traum, die Drossel singt man hört es kaum, ein Regenbogen spannt den Lauf, die Farben gehen ineinander auf, welch Harmonie am Tagesende, falte meine müden Hände, auf die morschen Knie ich sinke hin, weiß wer ich gewesen bin, und so zieh ich in den roten Schein, wo ich immer werde sein.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ein herrlicher Tag, die Sonne scheint, doch am Himmel ziehen dunkle Wolken auf. Düstere, aber wunderschöne Lichtverhältnisse. Tausende Regentropfen fallen glitzernd und weinend wie Kindertränen zu Boden. All das Leid spiegelt sich im mystischen Licht, auf eine so schwere Weise so wunderschön. Da plötzlich werden die Tränen des Himmels sanfter. Ein Regenbogen in den schönsten Farben baut sich auf, macht das Ganze zu einer Sinfonie des Lichts, und bringt Hoffnung und ein schützendes Dach. Wie wunderschön, ohne das Bild zu verletzen, macht er es vollkommen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ich denke an die schöne Welt, und das was sie zusammen hält, wie all das Schöne ineinander greift, geboren wird und dann auch reift, die weiten Täler in ihrer Pracht, den funkelnden Himmel in der Nacht, an all die Blumen und den Baum der fiel, an all die Kinder im fröhlichen Spiel, die vielen Tiere so groß und so klein, an Schnee und Regen und Sonnenschein, an all die Wunder wie jedes lacht, auch an die Dunkelheit der Nacht, dann denk ich an des Menschen Macht, und bete für der Schöpfung Pracht.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt