Halte dich fest an Gott. Mach's wie der Vogel, der auch nicht aufhört zu singen, selbst wenn der Ast bricht. Denn er weiß, dass er Flügel hat.
Giovanni Melchiorre (Don) BoscoDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 31. Januar 1888)
Ein Vogel der Einsamkeit flog frei durch das Tal der Hoffnung, vorbei an den Bergen der Sehnsucht, verfing sich unversehens im Netz der Liebe und wurde nie wieder gesehen.
Der Mensch beherrschte die Erde. Doch das genügte ihm nicht. Also tat er sich Flügel auf den Rücken und nannte sich Engel. Nun beherrschte er die Erde und den Himmel. Doch auch dies genügte ihm nicht. Daher ließ er seinen Körper in einem Fischschwanz enden und nannte sich Nixe. Nun war er ein Wesen, das den Körper eines Menschen, die Flossen eines Fisches und die Flügel eines Vogels besaß und war nirgendwo zu Hause
Wer hat es besser? Ein Vogel, in Gefangenschaft geboren, der die Freiheit nicht kennend stirbt, spürend, dass ihm etwas fehlt, oder ein Vogel, in der Freiheit geboren, der in Fesseln verendet, spürend, der er mal etwas hatte?
Würde ein Vogel sich seiner Gabe zu fliegen bewusst sein, wenn er nicht seinem Instinkt folgen würde? Folge deinem Instinkt, breite beide Flügel aus, und fliege
Eine winzig kleine Blume von irgendeinem wilden Wegrain, die Schale einer kleinen Muschel am Strand, die Feder eines Vogels – das alles verkündet dir, dass der Schöpfer ein Künstler ist.
Die frommen Töne sind verklungen, ein Flüstern regt die müden Bäume. Schatten fallen – Gipfel lodern – Das Tal versinkt in Nebelungen, und mit den Seufzern eines Vogelmundes stirbt Klang und Laut.
Alle Zeit, die nicht mit dem Herzen wahrgenommen wird, ist so verloren, wie die Farben eines Regenbogens für einen Blinden oder das Lied eines Vogels für einen Tauben.