Zeigt Achtung vor jeglichem Leben. Ich denke, es ist doch wirklich anmaßend, Tiere mit solch ungeheurer Grausamkeit zu behandeln. Wir können gut auf alle tierischen Produkte verzichten.
Begrenze die Segnungen des Fastens nicht nur auf die Enthaltsamkeit vom Brot, denn ein wahres Fasten bedeutet sich vom Bösen fernzuhalten. Lass dein Fasten nicht zu Zank und Streit führen. Du isst kein Brot, aber du verschlingst deinen Bruder; du enthältst dich des Weines, aber nicht der Beschimpfungen. So ist die ganze Mühe des Fastens umsonst.
Lebewesen persönlich töten, sie durch andere töten lassen und zum Töten ermutigen, sind die drei Hauptformen gewalttätigen Tötens. Als schuldig werden auch diejenigen bezeichnet, die Fleisch kaufen, essen oder kochen.
Wenn es die Brigitte nicht gäbe, hätten neunzig Prozent der Frauen überhaupt keine Komplexe! Ich habe so viele Brigitte-Diäten gemacht – ich pinkle schon im Sitzen!
Dieselbe Strecke Landes, welche als Wiese, das heißt als Viehfutter, zehn Menschen durch das Fleisch der darauf gemästeten Tiere aus zweiter Hand ernährt, vermag, mit Hirse, Erbsen, Linsen und Gerste bebaut, hundert Menschen zu erhalten und zu ernähren.
Einmal sagte der dürre Schriftsteller George Bernard Shaw zu seinem fülligen Kollegen Gilbert Keith Chesterton: "Wenn ich einmal so dick würde wie Sie, würde ich mich aufhängen." Chesterton erwiderte: "Wenn ich mich mal aufhängen will, würde ich Sie gerne als Strick benutzen."
George Bernard ShawDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. November 1950) Zur Autorenbiographie
Ein Mensch lebt, um den Massen nützlich zu sein. Und der Wert eines Menschen wird bestimmt durch den Nutzen, den er seinen Mitmenschen bringt. Geboren werden, leben, essen, trinken und schließlich sterben – das kann auch ein Insekt.
Vor 30 Jahren schuf Joseph Beuys den legendären Satz 'Jeder ist ein Künstler' - Beuys arbeitete viel mit Fett - so gesehen ist Reiner Calmund ein ganzes Museum.
Das Tafelvergnügen gehört jedem Alter, jedem Stande, allen Ländern und Zeiten; es schließt sich allen anderen Genüssen an und bleibt am Ende, uns über deren Verlust zu trösten.
Wer behauptet, man dürfe den Wein nicht wechseln, ist ein Ketzer; die Zunge stumpft sich ab, nach dem dritten Glase verliert der beste Wein seine Eigenheit.
Wir leben in einer absonderlichen Zeit, in der Menschen, die in ihrer Nahrungsauswahl gesundheitsbewusst und mitfühlend sind, oft als verrückt bezeichnet werden, während man andere als normal betrachtet, deren Nahrungsgewohnheiten Krankheiten und immense Leiden hervorrufen.
Ich habe schon in jüngsten Jahren dem Essen von Fleisch abgeschworen, und die Zeit wird kommen, da die Menschen wie ich die Tiermörder mit gleichen Augen betrachten werden wie jetzt die Menschenmörder.
Leonardo da VinciDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. Mai 1519)
Du hast den Menschen als König der Tiere bezeichnet – ich aber würde sagen: König der Raubtiere, unter denen du das größte bist; denn hast du sie nicht getötet, damit sie dir zur Gaumenbefriedigung dienen, wodurch du dich zum Grabe aller Tiere machst? Erzeugt denn die Natur nicht genug Vegetabilien, mit denen du dich sättigen kannst?
Leonardo da VinciDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. Mai 1519)
Es wird ein Tag kommen, an dem die Menschen über die Tötung eines Tieres genauso urteilen werden, wie sie heute die eines Menschen beurteilen. Es wird die Zeit kommen, in welcher wir das Essen von Tieren ebenso verurteilen, wie wir heute das Essen von unseresgleichen, die Menschenfresserei, verurteilen.
Leonardo da VinciDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. Mai 1519)
Heute sehen wir nichts mehr vom qualvollen Leben und Sterben des Schlachtviehs. Das geht automatisch vor sich. Eben noch ein Tier, im nächsten Augenblick schon zerteiltes Fleisch: unsre Nahrung. Unsre Art von Kannibalismus.
Fleisch – nein danke. Meine Liebe zu den Tieren und zur Natur verbietet es mir, Tiere und ihr Fleisch zu essen. Diese Überzeugung habe ich schon seit mehr als zehn Jahren.
Nicht eine milde Form der Schlachtung, sondern ihre Beseitigung soll man anstreben. Je mehr man das Schlachten 'human' zu gestalten sucht, desto mehr stärke man die Sache der Metzgerei selbst. Ein wirklich konsequenter Standpunkt des Tierschutzes wird erst dann gewonnen sein, wenn die Menschheit sich entschlossen haben wird, das Töten und Essen der Tiere aufzugeben.
Wer Fleisch isst, entwickelt tierische Eigenschaften und Leiden. Dazu kommt er bei seiner spirituellen Entwicklung über eine bestimmte Stufe nicht hinaus. Behauptet jemand etwas anderes, zeigt er damit nur, dass er die großen Zusammenhänge nicht kennt. Unter diesem Blickwinkel betrachtet, drückt sich die Kultur eines Volkes besonders in seiner Küche aus.