Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Das Klima ändert sich seit ewigen Zeiten, Klimawandel wird uns dauernd begleiten. Wir lernen immer wieder daraus, Lebewesen passen sich an oder sterben aus.
Eine Schwangerschaft, die Geburt, die Stillzeit und generell das Elternsein bedeuten, dass das Leben von früher durchgewirbelt wird. Vieles ist nicht mehr so, wie es mal war. Die gewohnten Freiheiten verändern sich. Wenn man diese Veränderung nicht als etwas Negatives betrachtet, sondern sie annehmen kann und mit dem Wandel geht, fällt es einem leichter, sich auf das Neue einzulassen. Ein Anpassen und Im Fluss-Sein mit diesen verschiedenen Phasen im Eltern-Dasein helfen dabei, ein Gleichgewicht zwischen den eigenen und den Bedürfnissen des Kindes zu finden.
Nichts braucht unser Land in dieser verzagten Zeit so nötig wie eine Bewegung in den Köpfen, einen Wandel der Mentalitäten, eine Orientierung auf die geistliche Dimension des Lebens.
Spätestens jetzt zu Pandemiezeiten und Klimawandel wird uns deutlicher bewusst, das grenzenloses Wachstum und grenzenlose Verfolgung von Nutzen und Gewinn existenzbedrohende Ausmaße angenommen haben.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Klimawandel auf unserem Planeten macht uns große Sorgen, aber nicht nur, auch der Klimawandel unter den Menschen ist bedrohlich. Es ist höchste Zeit zu handeln.
Wir leben in einer Zeit in der sich die Moral der Ethik massiv zur Moral des Geldes wandelt und eine völlig andere Welt erschafft, die wir immer weniger verstehen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Beschränktheit verwandelt sich nicht in Weisheit durch den Prozess der Zeit, durch die Inspiration eines Ziels. Sie muss in der immerwährenden Gegenwart aufgelöst werden.
Der Mensch ist wie des Waldes Baum, die Äste erstreben Freiheit und Raum. Das Wachstum brachte ihm das Licht, dieses aber schuf er nicht. Doch was da steht in seiner Macht, er über alle Bäume lacht. Denn Kommerz und Gier bestimmen das Sein, wichtig sei der äußere Schein. Diese Vernunft lässt Laub und Äste treiben, individuell und frei muss jeder bleiben. Er meint der Stamm er hält allein, wofür Zusammenhalt und schützend Sein. So wächst heran eine wuchernd Krone, das mir ja keiner die Ressourcen schone. Zusammenhalt das braucht er nicht, dafür der Sturm ihn auch zerbricht. Im Fallen versucht er noch zu fliegen, doch Schwerkraft verhandelt nicht und tut ihn kriegen. Er so nur kurze Zeit gewandelt, weil er nach seinem Sinn gehandelt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Und ein jeder, ein jeder deckt Irrtümer auf zeit seines Wandelns. Aber er zieht es vor, sie mit ins Grab zu nehmen. Weshalb? Aus Schadenfreude.
Peter AltenbergDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 8. Januar 1919) Zur Autorenbiographie
Nie war der Geist geboren, nie kann er je vergehen, nie gab es eine Zeit da er nicht war. Was Anfang und Ende dir scheinen, ist nichts als Traum! Der Geist ist ungeboren, unsterblich und unwandelbar, ist überall und stets der gleiche. Er bleibt vom Tode unberührt auch wenn die äußre Form erstarrt.
Man sollte beständig die Wirkung der Zeit und die Wandelbarkeit der Dinge vor Augen haben [...]
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Noch immer leben wir niedrig wie Ameisen, obgleich die Sage erzählt, wir seien schon vor langer Zeit in Menschen verwandelt worden
Henry David ThoreauDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -06.05.1862) Zur Autorenbiographie
Heute und morgen – wie eilig verweht! Juchzen und Sorgen – alles vergeht. Du aber lebe, als läg deine Zeit vor dir als ruhende Ewigkeit. Tapfer handeln, in Licht verwandeln Dunkel und Not, sei dein Gebot! Was Gutes du tust mit liebender Hand, ist von Bestand.
So wandelt sie im ewig gleichen Kreise, die Zeit, nach ihrer alten Weise, auf ihrem Wege taub und blind, das unbefangene Menschenkind, erwartet stets vom nächsten Augenblick ein unverhofftes, seltsam neues Glück. Die Sonne geht und kehret wieder, kommt Mond und sinkt die Nacht hernieder, die Stunden die Wochen abwärts leiten, die Wochen bringen die Jahreszeiten. Von außen nichts sich je erneut, in dir trägst du die wechselnde Zeit, in dir nur Glück und Begebenheit.