Helfen hilft. Wir glauben, wir haben unser Leben im Griff, können es selbst steuern unser Lebensschiff. Eine Naturkatastrophe in Stadt und Land, riss uns plötzlich das Steuer aus der Hand. Der Schock war tief und groß, wir ließen das Steuer einfach los. Wir trieben eine zeitlang ziellos umher, die Realität zu begreifen, fiel uns schwer. Das Leben aus den Fugen gerät, wenn man vor den Trümmern seines Lebens steht. Doch dann ist irgendwie ein Wunder geschehen, wir konnten mit Erstaunen sehen, wenn irgendwo ein Unglück geschieht, man die edelsten Eigenschaften des Menschen sieht. Viele Helfer waren Bauern, Firmen, kamen von weither, brachten Geräte, groß und schwer. Sie haben sich einfach auf den Weg gemacht und selbstlos ihre Hilfe gebracht. Die Menschen kamen von Nah und Fern und brachten ihre Hilfe gern. Die Herzen der Menschen wurden weit, jeder war zur Hilfe bereit. Da wuchs die Hoffnung in der Menschen Herzen, denn es linderte ihr Leid und die Schmerzen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Man mühe sich ab, wie man will, so hat man keinen Gewinn davon. Ich sah die Arbeit, die Gott den Menschen gegeben hat, dass sie sich damit plagen. Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende. Da merkte ich, dass es nichts Besseres dabei gibt als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben. Denn ein Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes. Ich merkte, dass alles, was Gott tut, das besteht für ewig; man kann nichts dazutun noch wegtun. Das alles tut Gott, dass man sich vor ihm fürchten soll. Was geschieht, das ist schon längst gewesen, und was sein wird, ist auch schon längst gewesen; und Gott holt wieder hervor, was vergangen ist.
Alles hat seine Zeit Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: Geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit; töten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit; abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit; weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit; Steine wegwerfen hat seine Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit; herzen hat seine Zeit, aufhören zu herzen hat seine Zeit; suchen hat seine Zeit, verlieren hat seine Zeit; behalten hat seine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit; zerreißen hat seine Zeit, zunähen hat seine Zeit; schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit; lieben hat seine Zeit, hassen hat seine Zeit; Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit.
Du bist gleich einer zarten Blüte, die man gern umsorgt behüte, kennst weder Zeit noch irgend Raum, doch deine Vielfalt; bunter ein Traum.
Deine Knospe sich öffnet leise, dass deine Sporen geh’n auf Reise. Im Licht entfaltest dich dann ganz, zeigst deiner Farben bunten Glanz.
Schöner wirst du mit der Zeit, Blütenpracht voll Heiterkeit. Lässt ruhig dich vom Winde treiben, wirst in Erinnerung und Gedanken bleiben.
Stehst fest in deiner Muttererde, auf dass deine Wurzel stärker werde. Trotzt Sturmgetöse oder Regen, wirst du dich sanft im Wind bewegen.
Wirst täglich noch an Kraft gewinnen, dein Leben und Wachstum selbst bestimmen. Hast festen Stand und bist einst erst welk, wenn auch du musst geh’n von dieser Welt!
w.KreinerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Zeit läuft uns weg, wenn wir gegen sie anrennen. Aber die Zeit bleibt stehen, wenn wir mit ihr gehen. Kein Wettlauf, sondern ein gemütliches, leichtfüßiges Schlendern.
Wenn am Himmel die Sonne warm scheint, aber mein Herz bitterlich weint, wenn Eiszeit in meinem Herzen einbricht , weil ich dich so schrecklich vermiss! Dann bist du gegangen den einen Weg, den jeder von uns nur alleine geht.
Jeder von uns braucht mal eine Auszeit. Um Geist und Körper die nötige Kraft zu geben, für den weiteren Weg. Geben wir uns nicht diese Zeiten der Ruhe, besteht das Risiko, dass unser Geist und unser Körper krank wird.
Träume sind Gedanken, die auf Reisen geh´n, die frei durch Zeit und Raum, die Welt mit andren Augen seh´n. Verschlossen wird das Tor zur Wirklichkeit, das eigne Ich, entflieht der Zeit.
Durch tiefe Wälder kühl und still, die Reise immer weiter will.
Die Wiese dort am Wegesrand, mit Blumen bunt und schillerndem Gewand.
Verweilen sollst du dort und sei ganz still, bis die Reise weiter führt zum nächsten Ziel.
Der klare Bach, er führt dich weiter fort und nimmt dich mit, an seinen nächsten Ort.
Am Horizont, die Berge mächtig hoch und majestätisch schön, die Gipfel schon gen Himmel gehn. Die Welt von oben winzig klein, die klare Luft, der kalte Stein, Gedanken frei und ganz weit fort, hier ruh dich aus, an diesem Ort.
Lass die Gedanken frei in Zeit und Raum und denke daran, es ist dein Traum.
Dein Traum, der nur für dich bestimmt und acht darauf, das niemand dir das Träumen nimmt.
Denn Träume tief bei dir ins innre geh´n und durchaus auch, die Seele sehn.
Keiner ist zum Zuhör´n mehr bereit, keinen interessiert´s was andere sagen, nur schnell das eigne Leid noch klagen.
Ja und schon zieht man weiter fort, gedanklich schon am nächsten Ort. Doch denke dran und merk es dir....
Dem Menschen zuzuhör´n das ist ein Gott Geschenk.
Dem Gegenüber Zeit zu schenken wenn er klagt und auch einmal zur Seite stehn, mit Wort und Tat.
Viel Kummer würde dadurch kleiner, wenn man wüßte, da ist doch einer. Ein Mensch der mir zur Seite steht, ein Mensch der mit mir ein Stück des Weges geht, jemand der mich hört und mich versteht, ein Mensch der ein Stück des Weges mit mir geht.
Manchmal treffen wir auf unserem Lebensweg einen Menschen,der ein Stück des Weges mit uns geht.
Zusammen scherzt man, lacht man und bespricht auch ernste Themen. Doch dann kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo dieser Mensch sich liebevoll von uns verabschiedet, um seinen eigenen Weg fortzusetzen.
Wir sind ein wenig traurig, manchmal sogar ein wenig enttäuscht und können das nicht ganz verstehen.
Besser könnten wir ihn verstehen, wenn wir wüssten, wie sein Weg aussah, bevor wir ihn trafen.
Nicht alle Menschen haben das gleiche Ziel. Wie das Ziel eines Einzelnen aussieht, wird häufig von seiner Vergangenheit geprägt.
Wenn wir uns das immer wieder erneut ins Gedächtnis rufen, Es ohne Vorurteile akzeptieren und respektieren, hilft uns das,diese Menschen besser zu verstehen - Ohne dass wir nach dem Warum und Weshalb fragen müssen.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Unser Leben hält gute und schlechte Erfahrungen für uns bereit.
Gute Erfahrungen sind die Sprungbretter. Sie zeigen uns die Leichtigkeit des Lebens und bringen uns schnell voran.
Schlechte Erfahrungen sind die Stolpersteine. Mühsam müssen wir sie aus dem Weg räumen, fallen dabei oft hin und manchmal sind wir bei dieser Arbeit so erschöpft, dass wir Freunde um Hilfe bitten müssen.
Schlechte Erfahrungen zeigen uns die Schwere des Lebens. Sie bringen uns nur langsam voran.
Wenn wir uns aber entschließen nicht aufzugeben, stärkt das Beseitigen der Steine unseren Körper und die nachfolgenden, harten Phasen werden nicht mehr so schwer zu bewältigen sein.
Schlechte Erfahrungen stärken uns.
Ein Mensch, der immer nur gute Erfahrungen sammelt, wird mit der Zeit immer schwächer und verzweifelt dann irgendwann schon bei den kleinsten Problemen.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Was wäre, wenn es am Himmel einst keinen einzigen Stern gegeben hat. Was wäre, wenn die Sterne nicht das sind wofür wir sie halten. Was wäre, wenn das Licht nicht von den Strahlen weit entfernter Sonnen stammt, sondern von unseren Flügeln, weil wir zu Engeln werden. Das Schicksal ruft ein jeden von uns und hinter unserer Welt, ist eine Welt in der wir alle verbunden sind, als Teil eines großen Plans der uns bewegt. Überall um uns herum ist Magie, man muss nur hinsehen. Seht hin. Seht genau hin. Denn selbst Raum und Zeit sind nicht das was sie zu sein scheinen.
Wir kommen in ein technologisches Zeitalter, in dem wir neben unseren Gesetzen immer mehr auf ethische Werte angewiesen sind, doch was uns treibt, blockiert gerade diesen Weg.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wir sind alle nur Wanderer im Wald der Veränderung. Unsere Herzen schlagen im Rythmus des Lebens. Unser Körper trägt uns. Unser Geist leitet uns. Das Leben lenkt uns. So wie der Wind die Blätter des Waldes bewegt, so bewegt der Wind der Veränderung unsere Sinne, und so füllt sich der Rucksack, den wir geduldig zu tragen haben, um ihn zu gekommener Zeit weiter zu geben.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Krankenhäuser haben etwas zutiefst menschlich bewegendes. Sie nehmen den Zeitdruck, bringen auf den Boden des Lebens zurück, und flößen wieder Ehrfurcht vor dem Leben ein. So sehen die Augen wieder mehr und schöner, und das Fühlen kehrt zum Ursprung zurück.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Welt und Du In Kinderjahren ach so unbekümmert, ich bald an meinem Glück gezimmert, doch ist die Welt so kalt, nur wenn ich dich im Arme halt, dann ist sie plötzlich wunderschön, so musst ich einfach zu dir gehn. Ein Kind der Träume bin ich noch, auch wenn die Welt nach Kälte roch, mein Herzchen macht bei dir nur poch. Wenn ich eins mit dir nur bin, schmilzt mein ich so sanft dahin. Ich fühl mit deinen Sinnen, nur Wärme ist bei mir da drinnen, kein Mensch mich mehr empört, mein Herz ist wo es hingehört, in Raum und Zeit bin ich nun angekommen, die Seele ist ganz warm benommen, zu Hause bin ich welch ein süßer Schreck, hier will ich nimmer wieder weg.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn das Gute das Böse mal besiegt, bleibt die Zeit vielleicht für immer stehen. Wir werden alle barfuß über Wasser gehen auf unserem Weg zurück ins Licht.
Am Abend wenn ich bin allein, lege ich meine Maske ab und kann traurig sein. Ich muss dann nicht mehr lachen und Freude machen, kann sein wie ich es gerade bin, allein! Ich falle in meine Gedanken und träume mich hin zu dir, mein Stern begleitet mich auf diesem Weg. Ich falle durch die Zeit, bin bereit um Moment auf zu fangen und halte sie ganz fest. Die Nacht ist so schnell vorbei, meine Tränen trocknen und meine Maske legt das schönste Lächeln auf.
Isabella PetryNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt