Gedanken am Abend fallen nieder wie leiser Schnee. Und erst, wenn die letzte Flocke auf dem Gemüt liegt, stinkt das Bewusstsein hinabin den Traum. Was aber macht denn den Unterschied, der die Gedanken, wie ein frischer Wind aufwirbelt und neu zusammen bringt?
Was sind die kleinen Freuden, die uns Halt und Glück schenken? Barfuß durch den warmen Sand gehen Alle Pläne aufgeben, alle Termine absagen Das Weite suchen, die Nähe finden Im weichen Moss liegen Bäume berühren, und Herzen Sich fallen lassen, gehalten werden Unbekannte Landschaften entdecken, in uns selbst Nach Hause kommen Beide Hände um ein Glas mit warmen Tee legen Die Zeit anhalten und der Stille lauschen