Was ist ein Name? Es ist nicht Hand, nicht Fuß, Nicht Arm, noch Antlitz, Noch ein anderer Teil dem Menschen eigen. Was ist ein Name? Was uns Rose heißt, würde lieblich duften.
Glaube versetzt Berge, drum verlier die Hoffnung nie. Denn die allergrößte Stärke, ist die Macht der Phantasie. Wo gestern Mauern waren, werden Kinderdrachen ziehen. Und wo heut' noch Panzer fahren, werden Sonnenblumen blühen.
Liebe und Freundschaft treffen einander. Da fragt die Liebe plagierend: "Ich liebe mehr aus dem Herzen als du. Ich bin gefühlsvoller als du. Wieso gibts dich dann eigentlich noch?" Die Freundschaft antwortet: "Damit ich die Tränen, die du hinterlässt, verwischen kann."
Das größte Übel, das wir unseren Mitmenschen antun können, ist nicht, sie zu hassen, sondern ihnen gegenüber gleichgültig zu sein. Das ist absolute Unmenschlichkeit.
Das Verleugnen ist eine unscheinbare Variante des Verrats. Von außen ist nicht zu sehen, ob einer verleugnet oder nur Diskretion übt, Rücksicht nimmt, Peinlichkeiten und Ärger meidet.
Aber der, der sich nicht bekennt, weiß es genau. Und der Beziehung entzieht das Verleugnen ebenso den Boden, wie die spektakuläre Variante des Verrats.
Manchmal vermag uns ein durch den Asphalt brechender Löwenzahn die tägliche Frage nach dem Sinn des Lebens eindrücklicher und überzeugender zu beantworten, als eine ganze Bibliothek philosophischer Schriften.
Anstatt Menschen zu verurteilen, sollten wir besser versuchen, sie zu verstehen. Versuchen herauszufinden, warum sie so handeln. Das ist veermutlich rinträglicher und interessanter als Kritik. Alles verstehen heißt alles zu verzeihen.
Ich hülle mich in einen Mantel aus Ignoranz und Überheblichkeit, um alle weltlichen Gefühle an mir abprallen zu lassen. Kein Raum für Emotionen, kein Raum für Schmerz