Nicht durch unser Wohnen auf dem Heimatboden, nicht durch unsere leibliche Berührung in Handel und Wandel, sondern durch ein geistiges Anhängen von allem sind wir zur Gemeinschaft verbunden.
Eingeborene sind belanglose Individuen, die den Boden eines neuentdeckten Landes bestellen. Nach ihrer Entdeckung hören sie bald auf, ihn zu bestellen - sie düngen ihn.
Dort, wo die Tränen der sehnsüchtigen Träume und Wünsche plötzlich wie Perlen auf fruchtbaren Boden fallen, erblüht sanft und leise die bezaubernde Blume des Glücks.
Emotionen sind Herausbeweger. Wenn man sie bewusst durchlebt, machen sie beweglich. Wenn man sie in den Untergrund verbannt, bewegt sich der Boden, auf dem man steht; zuweilen so ruckartig, dass alles einstürzt.
Meine Familie ist das Wichtigste auf der Welt für mich. Ohne sie würde ich den Boden unter den Füßen verlieren. Sie geben mir Kraft, den Weg, der vor mir liegt, weiter zu gehen. Denn sie begleiten mich auch in schwierigen Zeiten.
Ein Baby, das laufen lernt, plumpst Hunderte Male zu Boden, ohne sofort in Selbstzweifel und Versagensängste zu verfallen. Die Probleme entstehen erst, wenn Fehlermachen mit Versagen gleichgesetzt wird.
Die Arbeit des Erziehers gleicht der eines Gärtners, der verschiedene Pflanzen pflegt. Eine Pflanze liebt den strahlenden Sonnenschein, die andere den kühlen Schatten; die eine liebt das Bachufer, die andere die dürre Bergspitze. Die eine gedeiht am besten auf sandigem Boden, die andere im fetten Lehm. Jede muss die ihrer Art angemessene Pflege haben, anderenfalls bleibt ihre Vollendung unbefriedigend.
Ein herrlicher Tag, die Sonne scheint, doch am Himmel ziehen dunkle Wolken auf. Düstere, aber wunderschöne Lichtverhältnisse. Tausende Regentropfen fallen glitzernd und weinend wie Kindertränen zu Boden. All das Leid spiegelt sich im mystischen Licht, auf eine so schwere Weise so wunderschön. Da plötzlich werden die Tränen des Himmels sanfter. Ein Regenbogen in den schönsten Farben baut sich auf, macht das Ganze zu einer Sinfonie des Lichts, und bringt Hoffnung und ein schützendes Dach. Wie wunderschön, ohne das Bild zu verletzen, macht er es vollkommen.
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Unzählige Herzen auf unzähligen Stegen, der Wind des Lebens tut sie bewegen. Wie Schneeflocken sie zu Boden fallen, von Gier verursacht, ihre Schmerzen verhallen. Die Sucht häuft sie an und sie werden schwerer, die Augen matter die Seele leerer. Je mehr sie dem Dunkeln im Inneren erliegen, kein Halt, sie werden schneller fliegen. Am Boden tauen sie auf und können nicht verzeihn, und tun auch die wenigen Liebenden entzwein.
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Krankenhäuser haben etwas zutiefst menschlich bewegendes. Sie nehmen den Zeitdruck, bringen aufden Boden des Lebens zurück, und flößen wieder Ehrfurcht vor dem Leben ein. So sehen die Augen wieder mehr und schöner, und das Fühlen kehrt zum Ursprung zurück.
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Statt jedem Erfolg und Karriere, jedem soziale und gesundheitliche Schläge, denn so kommen wir schneller aufden Boden der Wahrheit und Humanität zurück.
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Liebe und Leben Zwei Vöglein ach so bunt und fein, mögen nun zusammen sein, zwitschern munter im Geäst, keiner von dem anderen lässt. Auf dem Boden Futter im Gewimmel, leben tun sie wie im Himmel, einer für den anderen ist, keiner auch nur was vermisst, doch Federn kostet nun das Leben, ihre Welt tut nun auch beben. Keiner hätte das gedacht, das alles wechselt über Nacht.
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Der Schnee schwebt in den Wolken und fällt zu Boden, der Wind hebt die Schwerkraft auf und die Schneeflocken tanzen, doch irgendwann kehrt alles aufden Boden zurück.
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Du gabst mir deine Hand, führtest mich aufden schönsten Regenbogen, aber als wir oben ankamen, ließest du mich los und ich fiel hart aufden Boden der Tatsachen zurück...