Der Tanz um die Seelen Trag ich meine goldene Maske auf dem Ball der Eitelkeiten. Spiel ich Gott, Minister, König kann das ganze Volk verwalten. Oh, wie herrlich ist mein Glanze, auf Musiker spielt mir zum Tanze! Spiel ich mit Seelen, Herzen und den Geistern ... Das Spiel der Macht und auch der Gier ich bin des Volkes großer Meister ... Denn Eure Seelen ... gehören jetzt mir!
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Predigen hat wenig Wert, außer es stehe in direkter Verbindung mit dem Gebet. Neutestamentliche Verkündigung gibt es nur da, wo auch neutestamentliches Gebet vorhanden ist.
Zeit zum Schlafen. Ich gebe meinem Schlaf nicht die Zeit, er braucht sie und nimmt sie sich einfach. Am Abend kriecht sie in meine Glieder, die bleierne Müdigkeit und schließt die Lider. Ich bin müde und lasse dem Schlaf seine Zeit. Wenn mich nichts belastet, schlafe ich tief und fest. Schlafen ohne Zeitgefühl, die Stunden schmelzen. Meine Gedanken wanden sich in Träume um, sie wirbeln in meinem Kopf herum. In der Traumwelt ist es soweit, sie kennt weder Raum noch Zeit.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ich bin der klassische deutsche Sachverständige von Fußball: Ich hab' keine Ahnung, schau' mir alles an und weiß alles besser. ... Nicht, dass ich wirklich was davon verstünde. Aber das schätze ich ja auch, trotzdem dann meine Meinung zu sagen.
SchattenLichter Aus dem Schatten tret' ich hervor ins Licht, das silbern sich im Wasser bricht. Die Wellen verschwimmen mein Spiegelbild. Ruhig und langsam- auch mal wild. Trotzdem kann ich mein ICH erkennen. Es spricht mit mir- nur ich kann es hören. Leise Worte, die mein Herz durchqueren, manchmal hängen bleiben und mich fast beschwören. Mein eigenes ICH schrie mich an: „Hey Du–ja, genau DU! Sieh Dich an! Ist dein Weg steinig und schwer, es gibt so vieles, dass wiegt viel mehr. Schaufel das Loch, in dem Du bist- einfach zu mit Liebe & Zuversicht." Ich gebe zu, es war und ist schwer. Aber tatsächlich: Mit Liebe, Glauben und Zuversicht stirbt die schöne Hoffnung nicht. Die Erde dreht sich immer weiter- und ich geh Stufe für Stufe auf meiner Leiter. Mein Regenbogen, der sich im Wasser bricht, bekommt Farbe und streichelt mein Gesicht. Aus dem Schatten tret ich hervor ins Licht, das silbern sich im Wasser bricht.
ICH bin einfach ICH.
Luise SchoolmannDieser Spruch kann von dir mit Angabe des Autoren frei verwendet werden.
Habe gerade "Ach-da-brauchst-du-nichts draufschreiben- man-sieht ja-was-drin-ist" aus der Gefriertruhe geholt und bin nun sehr gespannt, was ich heute koche.
Zeit zum Lieben Die Liebe umgibt mich in meiner Zeit. Ich gebe meiner Liebe die Zeit und bekomme sie zurück. Werde ich geliebt, bin ich liebenswert, wenn ich liebe, bin ich liebevoll. Ich brauche die Gewissheit, dass sie da ist die Liebe. Durch ein unsichtbares Band spüre ich deren Existenz, brauche Zeit, um sie zu greifen, festzuhalten und weiterzugeben. Liebe in der Zeit, Liebe von Zeit zu Zeit, zeitlose Liebe, die Liebe braucht Zeit.
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Langsam spaziere ich durch die Straßen, am liebsten dort, wo es einsam ist. Dann können meine Gedanken kreisen, ob laut oder leise – man hört es nicht.
Ich schick sie auf Reisen, am liebsten mit dem Wind. Nur dort sind sie sicher – für andere Menschen blind.
Sie flögen wie die Blätter, von einem Ort zum anderen. Irgendwann sind sie verschwunden, dann kann ich weiter wandern.
Der Wind bläst langsam stark und stärker, trägt meine Gedanken fort Die „schönsten“ können bleiben - in meinem geheimen Ort.
Wie auf Wolken lauf ich weiter, seh' wie schön die Welt doch ist. Meine Gedanken sind eben „nur“ Begleiter, deshalb geh ich auch immer weiter.
Ich freu' mich über die schönen Dinge, manchmal erkenn ich sie fast zu spät. Dann lächle ich, weil ich über sie singe, in etwa so, wie der Hahn auch kräht.
Langsam spaziere ich durch die Straßen, am liebsten dort, wo es einsam ist. Meine Gedanken sind eben meine Gedanken - so bin ich nun mal – so ist mein ICH.
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Turbulente Zeiten treiben dich an den „Tellerrand“, bringen dich um Herz und Verstand. Deine Gedanken wie ein Boot auf stürmischer See, treiben dich die Wellen weit weg vom sicheren Steg. Ich sage Dir: „Sei allzeit bereit-Dein Ziel ist nicht mehr weit.“ Und wenn Du auch vergehst vor Pein und Schmerz, wandle ihn um– höre auf Dein so großes Herz. Die Sonne geht auf und wieder unter, das Leben ist bunt und wird noch bunter. Der Regenbogen strahlt in den schönsten Farben, nur schwarz und weiß muss niemand haben. Der Sturm lässt nach, die Wogen glätten sich. Wisch dir die Tränen aus dem Gesicht. Der endlose Horizont löst sich auf- nun wirf den Anker-ich fang dich auf.
Vor turbulenten Zeiten ist niemand geschützt, also sei stark und mutig und strahle vor Glück. Niemals ist ein Weg ganz zu Ende, denn Du selbst bestimmst diese Wende. Geh diesen Weg–wohin er auch führt- bin immer an deiner Seite- hoffe, dass du es fühlst.
Ich bin auf DEM Weg.
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Altsein Wenn ich meine Gedanken lass wandern, meine ich, alt sind nur die andern. Bin ich über 70 alt oder nicht? Doch, wenn ich nach vorne schaue ins Licht, dann fühle ich mich nicht alt zum Glück, denn ich schaue nach vorn und nicht zurück. Was vor mir liegt ist wichtig und das finde ich auch richtig. Da kann ich planen und keine Mühen scheuen und mich auf neue Dinge freuen. Das Schönste ist zu allen Zeiten, eine Reise vorzubereiten. Den Sinn des Lebens habe ich gefunden und kann fremde Länder erkunden. Das hält meinen Geist frisch und fit und ich nehme viele neue Eindrücke mit. Zu meiner Erfüllung kann ich hier gelangen, das Fernweh hält mich fest gefangen. Sollte dieses Gefühl mal verloren gehen, dann muss ich mir eingestehen, jetzt bin ich alt für des Lebens Rest, doch dies noch lange auf sich warten lässt, das hoffe ich von Herzen sehr, denn dann fiele mir das Altsein schwer.
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Ich bin, was ich bin endlich ergibt es Sinn. Lang bin ich gelaufen, gestolpert & zum Haare raufen Ich hatte keine Ahnung, was ich alles kann, bis du kamst und meine Hand nahmst.
'Du bist so einfühlsam & stark', das waren deine Worte, dass ich fast erschrak. So hatte ich mich noch nie gesehn und lange konnt ich nicht verstehn. Vieles wurde leichter wegen dir und ich kann nur sagen: DANKE dafür! 'Was ist und was bleibt?' Stell mir oft die Frage. Stell sie mir und leg sie wie auf eine Waage: Die Dunkelheit ist verschwunden, die Sonne scheint 24 Stunden. Vieles ist möglich, vieles ist leichter, vieles geht gar nicht und doch weiter. Alles ist möglich wegen DIR! Das alles bist DU, denn du zeigtest mir:
Wichtig ist, dass man an sich glaubt. Auch wenn das Schicksal einem alles raubt. Das ist dein Anteil an meinem Leben das alles bin ich, weil du hast gegeben.
Nun BIST du Anteil in meinem Herzen, dass werd' ich ganz sicher niemals vergessen.
WEGEN DIR!
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Egal wie groß, egal wie klein, lass' Mich bloß Teil Deiner Träume sein. Egal ob falsch, egal ob richtig, Hauptsache glücklich. Sie nenn' mich verrückt - Ich bekenn' mich schuldig.
Auch Ich entwickle mich für Dich.. Räume Fehler ein u. zeig' mich geduldig Das Wort "Liebe" genügt nich', um die Gefühle zu benenn', die Ich empfinde..
"Wir werden wieder zueinander finden und die Leidenschaft, die Uns einst verband, wird Uns weiterhin verbinden!"
Du sagst, dass Deine Meinung sich geändert hat als Ich Dich kaum noch hören konnte, in meinem Tagtraum. Unverändert, meine Zuneigung. Ich hab's mir nicht ausgesucht, das Gefühl, was Ich empfinde für Dich; Doch verlieren möcht Ich's auch nich'! Es erklären, is' echt zu schwierig. Ich bin ehrlich nich' der, der Dir das Herz bricht!
Das letzte Hemd Am Ende des Lebens habe ich es ausgezogen, ich gab es her, mochte es nicht mehr, denn oft hatte ich mich selbst belogen. Die Taschen waren zu groß und schwer, der Schnitt nicht locker, sondern streng, zu unflexibel, nicht weich sondern steif, der Geizkragen zu eng mit einem kalten Ring aus Eis. Ich konnte nicht vollkriegen den Hals, er blieb kalt, trotz wärmender Schals. Jetzt war es mir fremd, mein letztes Hemd. Bis zum Hals im Wasser ich stand, hoffte auf ein Wunder, keinen Halt mehr ich fand, tauchte ohne Ballast unter, konnte mich treibenlassen wie ein Floß, ohne mein letztes Hemd, so unbelastet, frei und schwerelos wurde ich sanft davongeschwemmt. Ich trieb langsam fort an einen anderen Ort, wo mich keiner kennt, niemand braucht, ohne mein letztes Hemd bin ich wieder aufgetaucht.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Als ich ein Kind war dachte ich, dass das Wichtigste für mich wäre, dass die Menschen in meinem Leben immer glücklich sind. Deshalb versuchte ich immer alles und mehr zu geben, damit sie nicht enttäuscht sind und mich hoffentlich lieb haben.
Heute als Erwachsene denke ich, dass das Wichtigste ist, dass die Menschen, die ich liebe gesund und glücklich sind und mich so lieb haben, wie ich bin. Auch wenn ich sie mal enttäusche.
"Ich zähle doch nicht! Denn ich bin so klein und unbedeutend ", sprach das Gänseblümchen zur Hummel.
"Schau mal nach oben hoch zum Himmel, siehst Du die Sterne? Jeder Einzelne ist wichtig, denn sonst hätten wir nicht diesen zauberhaften Sternenhimmel! Klar könnten wir annehmen, dass Einer nicht zählt, aber erst die Gemeinschaft und die Vielfalt ergibt ein Ganzes. Und da spielt die Größe keine Rolle, denn auch ein großes Sternbild besteht aus vielen kleinen Sternen", gab die Hummel überzeugt zurück und flog zur nächsten Blüte.