Ich stehe am Strand, nehme mir Zeit, denke nach über die Vergänglichkeit, schaue den schäumenden Wellen zu, ihrem Auf und Ab ohne Rast und Ruh. Weit draußen im Meer durch Sturm und Wind sie von alleine entstanden sind. Als Könige mit ihren Kronen aus Schaum, sind sie groß und mächtig anzuschaun. Ihr Donnern und Rauschen ist weit zu hören und man kann ihre Kraft förmlich spüren. Sie können ihrem Schicksal nicht entweichen, wenn sie irgendwann die Küste erreichen. Sie müssen sich ihrer Vergänglichkeit stellen, werden oft an Felswänden zerschellen und rollen sie schließlich an einen Strand, zerlaufen sie ganz einfach im Sand. Doch dauernd, wenn eine Welle verloren, wird wieder eine neue geboren.
Das ganze Evangelium will nichts als Freude dem Menschen anbieten. Deswegen hat man sich in Acht zu nehmen, nicht einen Schreck daraus zu machen oder gar Jesus, den Freudenbringer, als einen Sinai-Donnerer hinzustellen.
Zeit zum Verweilen Mit meinen Blicken Schönes wahrzunehmen, sich dieses besonders einzuprägen, dazu brauche ich Zeit zum Verweilen. Ich stehe unter einem Felsvorsprung, vor meinen Augen rauscht in Wasserfall. Ich nehme mir Zeit zum Verweilen, höre das Donnern des Wassers und staune. Ich habe einen Berg erklommen und verweile, stille grüne Täler und weite Sicht. Ich genieße und verweile am Abend am tropischen Strand, das Meer dunkel, der Himmel rot, die Palmen dunkle Silhouetten. Ich muss mich im Leben nicht immer beeilen, denn ich brauche auch Zeit zum Verweilen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Kannst du keine Blitze werfen, Freund - so lass das Donnern auch!
Emanuel GeibelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. April 1884) Zur Autorenbiographie
Würden sämtliche Berge der ganzen Welt zusammengetragen und übereinander gestellt. Und wäre zu Füßen dieses Massivs ein riesiges Meer, ein breites und tief's. Und stürzte dann unter Donnern und Blitzen der Berg in dieses Meer, na, das würde spritzen.
Heinz Erhardtim Spruch-Archiv dürfen maximal 30 Sprüche von Heinz Erhardt eingetragen sein. Weitere Verwendung erfordert eine ausdrückliche Erlaubnis. Zur Autorenbiographie
In der Steinzeit waren die vielen "Natur-Götter" verantwortlich wenn es blitzte und donnerte,die Erde bebte oder Menschen starben. Dann schufen Menschen "Gott" einfach ab und es blitzt und donnert immer noch (!), also müssen neue Verursacher her. Amerika, Russland, Geheimdienste,... Irgendwer muss ja Schuld an etwas sein, was wir nicht verstehen.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Donner ist gut und eindrucksvoll, aber die Arbeit leistet der Blitz
Mark TwainDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. April 1910) Zur Autorenbiographie
Im Herbst bei kaltem Wetter fallen vom Baum die Blätter – Donnerwetter! im Frühjahr dann, sind sie wieder dran. Sieh mal an.
Heinz Erhardtim Spruch-Archiv dürfen maximal 30 Sprüche von Heinz Erhardt eingetragen sein. Weitere Verwendung erfordert eine ausdrückliche Erlaubnis. Zur Autorenbiographie
Wenn Gott uns helfen und beistehen will, wenn er uns trösten, raten und ermuntern will, dann lässt er nicht ein Wunder mit Blitz und Donner geschehen, sondern er schickt uns einen Menschen.