Von allen Tieren ist der Mensch das Einzige, das grausam ist. Keines außer ihm fügt anderen Schmerz zum eigenen Vergnügen zu.
Mark TwainDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. April 1910) Zur Autorenbiographie
Zwei schwarze Vögel kreisen am alltagsgrauen Himmel hinter Wolken, an ihren Flügelschlägen erkenne ich ihre Liebe zueinander Zwischen den Spannweiten ihrer Schwingen tanken sie Luft füreinander, lassen sie Wind werden durch ihre Kraft Und in jenem Wind wird der andere getragen
Daheim verblasst - die Welt rückt nah, Mit vielen Pfaden liegt sie da, Sie lockt durch Schatten, durch Trug und Nacht, bis endlich Stern um Stern erwacht, Wolke, Zwielicht, grauer Nebeldunst. Ohne Gunst.
Zuweilen bin ich ein grau vermummter Mönch, der dieser Welt entsagt hat, ihrer Liebe und Musik und all ihren Eitelkeiten - bis dann eines Tages der Duft von Rosen mir ins Gesicht weht, und ich merke, dass ich weine.
Zähneknirschende Wut fasst einen, sieht man die grauenhafte Verschandelung der Landschaft.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Ich wollte fliegen , ich hab Dir vertraut . Ich sprang in die Tiefe vor der mir so graut Ich hoffte Du fängst mich , ich hoffte vergebens Ich merkte zu spät ich vertraute dem Fehler meines Lebens
Der triste Himmel macht mich krank Ein schweres graues Tuch Das die Sinne fast erstickt Die Gewohnheit zu Besuch Lange nichts mehr aufgetankt Die Batterien sind leer In ein Labyrinth verstrickt Ich seh' den Weg nicht mehr
Es ist nicht leicht, die Guten von den Bösen zu entscheiden Die Sünder können uns überraschen das gleiche gilt für Heilige Warum aber wollen wir jemanden als nur gut oder nur böse verurteilen? Weil es schwer fällt zu glauben, dass Mitgefühl und Grausamkeit in unserer Seele direkt nebeneinander wohnen und jeder von uns zu allem fähig ist
Ja und Nein Gut und Böse Liebe und Hass Schwarz und Weiß
Sehen wir wirklich alles so plakativ? Machen wir uns wirklich alles so einfach? Was ist mit den feinen aber wichtigen Schattierungen des Lebens? Vielleicht, Neutral, Sympathie und Grau
Alt machen nicht die Zahl der Jahre, und macht nicht die grauen Haare. Alt ist, wer den Mut verliert und sich für nichts mehr interessiert. Drum nimm alles mit Freud' und Schwung, dann bleibst Du auch im Herzen jung. Zufriedenheit und Glück auf Erden, sind das Rezept, uralt zu werden.
Keiner will etwas hören oder lesen, das ihn nicht fesselt. Idylle ist schön, aber auf Dauer schrecklich langweilig. Es ist die Grausamkeit, die fesselt und fasziniert – nicht die Schönheit.
Nichts ist nur gut oder böse, nichts weiß oder schwarz. Unsere Welt ist grau schraffiert, mit mehr Grautönen, als du dir jemals vorstellen könntest. Nur sind die einen hell- und die anderen dunkelgrau schraffiert.