Ich falle und Ich befürchte, dies Mal ist da nicht einer, an den Ich mich wenden kann; Dieses Alles-oder-Nichts-Ding macht mich noch krank
Darum brauche Ich Jemanden, der mich heilt und der mich gut kennt Jemand, den auch Ich kenn' und der nicht davonrennt, Jemand, zum festhalten, Einen, der bei mir weilt.
Ein Versprechen ist schnell auszusprechen, genauso leichtfertig ist's auch zu brechen.
Jeder Tag stresst mich und die Nacht hat mich längst um den Schlaf gebracht und nach- dem Ich schon wieder durchgemacht hab, Wollte Keiner davon wissen, was mir erneut den Boden der Tatsachen unter den Füßen weggerissen hat.. Fortan gibt Jeder scheinbar selbst auf sich acht,.. Jemand war nur auf sich bedacht / verschissen!
Meine Rüstung hab Ich unterwegs verloren und wenn's wehtut, schließe Ich Augen und Ohren, ganz einfach, denn Ich wurd' nicht dazu geboren, mich von Anderen zum Affen machen zu lassen. Ich brüste mich damit, das auch ganz allein zu schaffen!
Berühre mich, aber halt mich nicht fest. Gib mir Geborgenheit, aber sperr mich nicht ein. Rede mit mir, aber verbiete mir nicht den Mund. Sag mir Deine Wünsche, aber zwing mich zu nichts. Mach mich atemlos, aber nimm mir nicht die Luft. Lass mich frei, damit ich Dir frei alles geben kann, was Du nicht festhalten musst.
Ich bin da noch bevor dich der Mut verlässt. Ich bin bei dir und halte dich fest. Ich bin da und zwar sofort. Komm und sag nur ein Wort. Sorge dich nicht, wenn die Nacht anbricht.
Wir haben jetzt genau 22:22 Uhr und 22 Sekunden, und zwar am 22.2.22! Was für ein magischer Augenblick! Ich habe ihn für Sie hier festgehalten. Sagen Sie bloß, das bedeutet Ihnen nichts?! (Ich wollte diese Bemerkung eigentlich erst in genau 200 Jahren schreiben, aber dann bin ich leider verhindert.)
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Am Abend wenn ich bin allein, lege ich meine Maske ab und kann traurig sein. Ich muss dann nicht mehr lachen und Freude machen, kann sein wie ich es gerade bin, allein! Ich falle in meine Gedanken und träume mich hin zu dir, mein Stern begleitet mich auf diesem Weg. Ich falle durch die Zeit, bin bereit um Moment auf zu fangen und halte sie ganz fest. Die Nacht ist so schnell vorbei, meine Tränen trocknen und meine Maske legt das schönste Lächeln auf.
Isabella PetryNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wir haben Angst loszulassen, wir haben Angst, wirklich zu leben, weil leben lernen loslassen lernen bedeutet. Es liegt eine tragische Komik in unserem Festhalten: Es ist nicht nur vergeblich, sondern es beschert uns genau den Schmerz, den wir um jeden Preis vermeiden wollten.
Wünsche und Träume sind eigentlich etwas seltsames. Bei einigen wissen wir genau, dass sie nie in Erfüllung gehen werden und doch halten wir manchmal unser Leben lang an ihnen fest. Vielleicht geben gerade sie uns den Halt in unserer immer rationaler gesteuerten Welt.
So ein Glück! Ein Stück des Weges nicht allein gehen zu müssen, sondern Füße neben sich gehen zu hören und eine Hand zu sehen, nach der man greifen kann, um sie festzuhalten.
Einen Freund zu haben, dem man alles anvertrauen kann, der Schutz und Geborgenheit gibt, ist ein Schatz, den man festhalten und nie enttäuschen sollte.
crissiNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ich will dich lieben ohne dich festzuhalten, will mir ein Urteil bilden ohne dich zu verurteilen, will dir nahe sein ohne in dich zu dringen, will dich ermutigen ohne dich zu überfordern, will von dir gehen ohne Schuldgefühle, will an dir Kritik üben ohne dich zu verletzen, und will dir helfen ohne dich abhängig zu machen. Wenn ich dasselbe von dir erfahren kann, dann können wir uns wirklich begegnen und einander bereichern