Als der Meister gefragt wurde, was er an seinen Schülern tue, sagte er: “Dasselbe, was ein Bildhauer an einer Meerjungfrauenskulptur tut: Er nimmt einen Marmorblock und schlägt alles ab, was nicht wie eine Meerjungfrau aussieht.”
Als seine Schüler später wissen wollten, was er damit genau meinte, sagte der Meister: “Meine Aufgabe ist, alles wegzumeißeln, was nicht Du bist: jedes Denken, Empfinden, jedes Verhalten, jede Gewohnheit, jeden Zwang, der Dir aus Deiner Bildung und Vergangenheit anhaftet.”
Am Abend wenn ich bin allein, lege ich meine Maske ab und kann traurig sein. Ich muss dann nicht mehr lachen und Freude machen, kann sein wie ich es gerade bin, allein! Ich falle in meine Gedanken und träume mich hin zudir, mein Stern begleitet mich auf diesem Weg. Ich falle durch die Zeit, bin bereit um Moment auf zu fangen und halte sie ganz fest. Die Nacht ist so schnell vorbei, meine Tränen trocknen und meine Maske legt das schönste Lächeln auf.
Isabella PetryNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Berühre mich, aber halt mich nicht fest. Gib mir Geborgenheit, aber sperr mich nicht ein. Rede mit mir, aber verbiete mir nicht den Mund. Sag mir Deine Wünsche, aber zwing mich zu nichts. Mach mich atemlos, aber nimm mir nicht die Luft. Lass mich frei, damit ich Dir frei alles geben kann, was Du nicht festhalten musst.
Das Glück dein Gast Bei Hektik und Hast, ist das Glück nicht dein Gast. Kehren Frieden und Ruhe ein, will das Glück dein Gast gerne sein. Als Gast das Glück kommt und geht, es ist nicht verlässlich und leicht verweht. Es will immer wieder fort und bleibt nicht an einem Ort. Es klopft oft unvermutet an, doch man es nicht lange halten kann. Es immer wieder verschwindet und sich deinen Händen entwindet. Das Schicksal trifft dich oft sehr hart, denn das, was das Schicksal dirzugedacht, darüber hat das Glück keine Macht. Dann zieht es sich als Gast zurück das Glück. Trauer hat das Glück nicht gern, dann bleibt es als Gast lieber fern. Es kommt als Gast erst wieder, erklingen im Hause fröhliche Lieder. Das Glück wird als Gast nicht lange verweilen, willst du es nicht mit anderen teilen. Glück gehört dir nicht nur ganz allein, es will auch von anderen beachtet sein.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Baum auf dem Berge nimmt hin, was das Wetter auch bringen mag. Er kann nur eins tun: seine Wurzeln so tief wie möglich treiben und bereit werden, standzuhalten. Unsere Wurzeln sind in dir, Herr. So halten sie fest in jedem Sturm, der an Leib, Seele und Geist rüttelt.
Die Liebe hilft dir dabei, deinen Partner einfach Mensch sein zu lassen. Sie versteht, dass jeder Fehler macht jeden Tag. Und wenn das passiert, zeigt sich die Liebe geduldig und gibt dem anderen mehr Zeit, als er verdient, um seinen Fehler zu korrigieren. Geduld verleiht dir die erstaunliche Fähigkeit, auch während schwieriger Zeiten an eurer Beziehung festzuhalten, statt dem Druck nachzugeben und alles hinzuwerfen.
Dir sei Gott ein Haus, und du sei ein Haus Gottes! Bleib in Gott, und Gott möge in dir bleiben! Gott bleibt in dir, um dich festzuhalten, du bleibst in Gott, um nicht zu fallen.
Du musst nur auf deine Umgebung achten und damit aufhören, andere ständig zu unterbrechen Sieh dir an, wie Leute sich verhalten Nicht jeder weiß, wie man um Hilfe bittet
Ein Dirigent ist für das Orchester vergleichbar mit dem Büstenhalter für die Frau: Er ist nicht unbedingt notwendig, aber er stützt und hält alles zusammen!
Ein wahrer Freund auf dem Schlachtfeld wird auch in den schweren Stunden deines Todes zudirhalten.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Eine Freundin spürt schnell, wenn es Menschen nicht gut geht, die sie liebt. So sagt sie:
"Wann immer Du mich brauchst, ich werde es möglich machen, um für Dich da zu sein. Ich werde mit Dir telefonieren, zuhören, sprechen und vorbeikommen, wenn Du es möchtest. Ich werde Dich halten, drücken und wenn Du magst, einen Rat geben. Mit Dir schweigen, spazieren gehen, einfach mir für Dich Zeit nehmen. Warum? Weil Du mir etwas bedeutest und es für mich selbstverständlich ist."
1. Tag später. .. Eine Postkarte im Briefkasten.
"Nichts ist selbstverständlich, kein Freund, keine Geste, kein Augenblick, den Du mir schenkst! Danke!"
Es geht nicht darum, zu vergeben und Vergebung zu erhalten. Ich bin es Leid, die Schuld bei anderen zu suchen. Ich bin es Leid, dir, meiner Mutter oder Kyo die Schuld zu geben wenn etwas nicht so läuft, wie ich es mir vorstelle. Ich muss mir ebenso meine Schattenseiten vor Augen führen, und die Seiten an mir an denen ich arbeiten muss. Ich habe mich lange genug zum Narren gemacht. Wenn ich auf ewig anderen Dingen oder Menschen die Schuld daran gebe wird sich nie etwas ändern.
Es gibt Momente, die Licht auf deinen Weg werfen. Momente, die sich dir tief einprägen. Sich an sie zu erinnern ist wie ein Funke, der die Begeisterung wieder entfacht und in dir ein lodernes Feuer nährt, das du vergeblich in Schach zuhalten versuchst. Ein Feuer, das dein Herz erwärmt und deinen Augen einen Glanz verleiht, der verrät, dass du etwas kostbares verbirgst. Einen Schatz, der es kaum erwarten kann, mit jemanden geteilt zu werden.
Falsche Freunde borgen sich Sachen für ein paar Tage von dir und bringen sie zurück. Wahre Freunde behalten deinen Kram so lange, dass sie vergessen, dass sie dir gehören.
Halte sie nicht zurück, die liebevollen Worte, bis der Tod dir deine Freunde nimmt. Schreibe sie nicht auf ihren Grabstein, sag sie mir lieber jetzt direkt und ganz bestimmt.
Ich hätte "die letzte Nacht" bei Dir bleiben sollen anstatt draußen wieder nur Ärger zu finden beim rumtrollen; Manchmal verschwinde Ich; von außen wirk' Ich intakt, innerlich, wünscht Ich, Ich könnte SIE überwinden wollen.
Nur was Ich halten kann, versprech' Ich! Ich versprach, wenn Sie Mich nich' mehr will, Lass Ich Sie gehn' - Daran zerbrech' Ich!