Sie war ein zarter Schmetterling. Ich werde nie verschmerzen, wie vieles Goldene sie stahl, das Mädchen mit dem Muttermal zwei Handbreit unterm Herzen.
Joachim RingelnatzDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. November 1934) Zur Autorenbiographie
Helfen hilft. Wir glauben, wir haben unser Leben im Griff, können es selbst steuern unser Lebensschiff. Eine Naturkatastrophe in Stadt und Land, riss uns plötzlich das Steuer aus der Hand. Der Schock war tief und groß, wir ließen das Steuer einfach los. Wir trieben eine zeitlang ziellos umher, die Realität zu begreifen, fiel uns schwer. Das Leben aus den Fugen gerät, wenn man vor den Trümmern seines Lebens steht. Doch dann ist irgendwie ein Wunder geschehen, wir konnten mit Erstaunen sehen, wenn irgendwo ein Unglück geschieht, man die edelsten Eigenschaften des Menschen sieht. Viele Helfer waren Bauern, Firmen, kamen von weither, brachten Geräte, groß und schwer. Sie haben sich einfach auf den Weg gemacht und selbstlos ihre Hilfe gebracht. Die Menschen kamen von Nah und Fern und brachten ihre Hilfe gern. Die Herzen der Menschen wurden weit, jeder war zur Hilfe bereit. Da wuchs die Hoffnung in der Menschen Herzen, denn es linderte ihr Leid und die Schmerzen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wer von Natur aus eine gebende Hand hat, hat auch ein offenes Herz. Wenn doch einmal die Hände leer sind, das Herz bleibt offen. Er kann aus dem Herzen geben: Liebe, Trost und Fröhlichkeit. Manchmal ist ein frohes, liebes Lachen mehr wert, als alles andere.
Siehe, ich gebe dir diese vortrefflichen Ratschläge. Prüfe sie in deinem Herzen. Handle nach ihnen, dann wird es dir wohl ergehen, und alles Übel bleibt dir fern.
Krankeiten können viele Formen annehmen. Die körperlichen sind leicht zu behandeln. Viel schwieriger ist es mit den versteckten Leiden, die in unseren Herzen rumoren mit den geheimen Süchten, die unsere Seelen erfüllen und mit den Erkrankungen, die wir leugnen und die unser Urteilsvermögen beeinträchtigen. Um zu überleben müssen wir diesen einen Menschen finden, der uns heilen kann. Aber wir können nie vorhersagen, wer dieses Mittel hat, das uns kuriert oder wann dieser Jemand auftaucht.
Wer dein Herz in der Hand hat kann es jederzeit zerbrechen. Leider passiert das viel zu häufig, weil die Menschen gar nicht wissen welche Macht sie damit bekommen. Im Grunde ist es die größte Macht, die es auf Erden gibt, denn sie kann einen Menschen zerstören oder aufbauen, Leben spenden oder Leben auslöschen. Und sie kann jeden treffen.
Man versteht die Kinder nicht, ist man nicht selbst kindlichen Herzens; man weiß sie nicht zu behandeln, wenn man sie nicht liebt, und man liebt sie nicht, wenn man nicht liebenswürdig ist.
Ludwig BörneDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1837) Zur Autorenbiographie
Gib mir deine Hand. Ich werde sie festhalten und immer für dich da sein, wenn du dich einsam fühlst.
Denk immer daran: Es gibt auch Menschen, die dich aus ganzem Herzen lieben, auch wenn sie im Augenblick nicht bei dir sind. Mit ihrem Herzen sind sie immer bei dir – auch ich!
Handle gut und anständig, weniger anderen zu gefallen, eher um deine eigene Achtung nicht zu verscherzen
Adolph von KniggeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Mai 1796) Zur Autorenbiographie
Lass mich nicht bitten, vor Gefahr bewahrt zu werden, sondern ihr furchtlos zu begegnen. Lass mich nicht das Ende der Schmerzen erflehen, sondern das Herz, das sie besiegt. Lass mich auf dem Kampffeld des Lebens nicht nach Verbündeten suchen, sondern nach meiner eigenen Stärke. Lass mich nicht in Sorge und Furcht nach Rettung rufen, sondern hoffen, dass ich Geduld habe, bis meine Freiheit errungen ist. Gewähre mir, dass ich kein Feigling sei, der seine Gnade nur im Erfolg erkennt. Lass mich aber den Halt deiner Hand fühlen, wenn ich versage.
Rabindranath TagoreDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 7. August 1941)
Manchmal denke ich, das Herz eines Menschen ist wie ein tiefer Brunnen. Niemand weiß, was auf seinem Grund ist. Man kann es sich nur anhand der Dinge vorstellen, die bisweilen an die Oberfläche treiben.