Wenn das Herz schmerzt, verletzt sogar ein Hauch des Windes Es ist okay, wenn du dich abschottest Aber schon bald muss etwas passieren Und wenn es dir wieder besser geht dann müssen wir uns mit ganzer Kraft etwas überlegen Mach dir keine Sorgen, ich bin an deiner Seite
Des Schülers Kraft entzündet sich am Meister – doch schürt sein jugendlicher Hauch zum Dank des Meisters Feuer auch.
Emanuel GeibelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. April 1884) Zur Autorenbiographie
Das wahre Glück des Menschen ist eine zarte Blume; tausenderlei Ungeziefer umschwirret sie; ein unreiner Hauch tötet sie.
Jeremias GotthelfDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Oktober 1854) Zur Autorenbiographie
Wer weiß, ob mich morgen nicht auch fortpustet ein giftiger Hauch.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Wie lange leben wir auf Erden? Nicht für immer, nur eine kleine Spanne. Jade zerbricht, Gold wird zerdrückt, Quetzalfedern knicken. Nichts dauert auf Erden, alles lebt nur einen Hauch lang. Unsere Zeit ist geliehen, im Nu müssen wir sie hinter uns lassen.
Das eben ist der Liebe Zaubermacht, dass sie veredelt, was ihr Hauch berührt Der Sonne ähnlich, deren goldener Strahl Gewitterwolken selbst in Gold verwandelt
Franz GrillparzerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Januar 1872) Zur Autorenbiographie
Das Wenigste gerade, das Leiseste, das Leichteste, einer Eidechse Rascheln, ein Hauch, ein Husch, ein Augenblick – wenig macht die Art des besten Glücks.
Nun, o Unsterblichkeit, bist du ganz mein! Du strahlst mir, durch die Binde meiner Augen, Mir Glanz der tausendfachen Sonne zu! Es wachsen Flügel mir an beiden Schultern, Durch stille Ätherräume schwingt mein Geist; Und wie ein Schiff, vom Hauch des Winds entführt, Die muntre Hafenstadt versinken sieht, So geht mir dämmernd alles Leben unter: Jetzt unterscheid ich Farben noch und Formen, Und jetzt liegt Nebel alles unter mir.
Charles BaudelaireDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 31. August 1867) Zur Autorenbiographie
Ein zarter Nebelhauch schwebt überm Land und webt dem Mond ein Schleiertuch. Mir leuchten Blumen den Weg zu dir. Die goldbestickten Schuhe in der Hand eil barfuß ich hinab die feuchten Stufen - und dort beim Pavillon - Du wartest schon ...
Li HouzhuDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 978) Zur Autorenbiographie
Genau so fühlt es sich an: Ein warmer Hauch auf der Haut, den ich irgendwie nicht fassen kann. Es fängt gerade erst an, was muss ich tun, damit ich dich nur einen Augenblick behalten kann? Es ist wie ein Sonnenstrahl. Ich kann ihm nicht widerstehen und mir bleibt keine Wahl: Ich muss dich wieder sehen. Ich brauch viel mehr davon. Erst dann fang ich zu leben an. Ich will viel mehr davon, damit ich atmen kann.