'Eines Tages', sagte sie, 'fange ich Träume ein wie Schmetterlinge.' 'Und dann?', fragte er. 'Lege ich sie zwischen die Seiten dicker Bücher und presse sie zu Worten.' 'Was, wenn jemand immer nur von dir träumt?' 'Dann sind wir beide vielleicht schon Worte in einem Buch. Zwei Namen zwischen all den anderen.'
Alle Liebe ist Eigenliebe und fängt bei der eigenen Person an. Dieser Egoismus der Liebe äußert sich in dem Umstande, dass wir immer in dem anderen uns selber lieben. Wir können es einfach nicht anders.
Wilhelm StekelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. Juli 1940)
Bemüht euch, immer Freude zu haben, denn es steht dem Diener Gottes nicht gut an, vor seinem Bruder oder einem anderen Traurigkeit oder ein besorgtes Gesicht zu zeigen.
Corona hält uns immer noch gefangen, wir können nicht zur Normalität gelangen. Die Geduld langsam zu Ende geht, keiner mehr die Maßnahmen versteht. Die Wissenschaft hat mit aller Macht in Eile Impfstoffe zustande gebracht. Die Gesellschaft ist tief gespalten, manche vom Impfen nicht viel halten. Doch viele des Impfen als Hoffnung sehen, um wieder normal im Leben zu stehen. Doch wie es überall scheint, die Angst uns alle vereint. Die einen haben Angst vor der Impfreaktion, die anderen vor der Corona Infektion.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Da Sein Jedes Lebewesen auf dieser Welt, seine Daseinsberechtigung erhält. Sein Dasein hatte von Anbeginn immer einen bestimmten Sinn. Wir Menschen bewegen uns in einem fort, mal sind wir hier, mal sind wir dort. Ganz egal, wo wir auch hingehen, unser Da-Sein, das bleibt bestehen. Das Schicksal unser Dasein prägt, es ist von Geburt schon angelegt. Wir sind da und existieren, wollen vieles ausprobieren.. Das Da-Sein kann nicht sinnvoll sein, ohne für den anderen da zu sein. Wir sind nicht da für uns allein. Von anderen Menschen sind wir umgeben, mit denen wir zusammenleben.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das Glück dein Gast Bei Hektik und Hast, ist das Glück nicht dein Gast. Kehren Frieden und Ruhe ein, will das Glück dein Gast gerne sein. Als Gast das Glück kommt und geht, es ist nicht verlässlich und leicht verweht. Es will immer wieder fort und bleibt nicht an einem Ort. Es klopft oft unvermutet an, doch man es nicht lange halten kann. Es immer wieder verschwindet und sich deinen Händen entwindet. Das Schicksal trifft dich oft sehr hart, denn das, was das Schicksal dir zugedacht, darüber hat das Glück keine Macht. Dann zieht es sich als Gast zurück das Glück. Trauer hat das Glück nicht gern, dann bleibt es als Gast lieber fern. Es kommt als Gast erst wieder, erklingen im Hause fröhliche Lieder. Das Glück wird als Gast nicht lange verweilen, willst du es nicht mit anderen teilen. Glück gehört dir nicht nur ganz allein, es will auch von anderen beachtet sein.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das Klima hat den Menschen in großen Zeiträumen schon immer stark verändert, in unserer Zeit jedoch wird es in einer sehr kurzen Zeitspanne einen komplett anderen Menschen aus uns machen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das Leben ist gefährlich und unberechenbar, das macht es so furchtbar, das macht es so lebenswert. Daran kannst du nichts ändern, also höre meinen Rat: Hör auf wegzulaufen, wenn es mal wieder brenzlich wird. Damit schadest du dir und allen anderen. Es macht es nur noch schlimmer, davonzulaufen, denn das Leben holt auf jeden Fall auf.
Das Päckchen, welches jeder zu tragen hat, ist nur deshalb so schwer, weil man immer noch eine Waage mit sich trägt, um es mit den Päckchen der anderen zu vergleichen.
Der Edle handelt von sich aus. Er achtet die anderen, obwohl er darum noch nicht notwendig von den anderen geachtet wird. Er liebt die anderen, obwohl er darum noch nicht notwendig von den anderen geliebt wird. Andere zu achten und zu lieben steht bei uns selbst. Von andern geliebt und geachtet zu werden, steht bei den andern. Der Edle sorgt unter allen Umständen für das, was bei ihm steht, nicht für das, was bei den andern steht. Wer auf sich selbst beruht, trifft immer das Rechte.
Lü BuweiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 236/235 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderenimmer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie paßten auch heute noch.
George Bernard ShawDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. November 1950) Zur Autorenbiographie
Der Gesang der Ungeborenen ist so weit weg und doch so nah, weil wir in einer anderen Zeit, aber im selben Raum sind. Taub machte uns der Fortschritt, doch mit dem Herzen können wir noch immer hören!
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Moment, in dem jemand in dein Leben einbricht, kann lustig sein, bisweilen aber auch kompliziert. Oft begreifst du die wahre Tragweite eines solchen Ereignisses erst Jahre später wenn du plötzlich die Gelegenheit hast, die Vergangenheit von Staub zu befreuen. Und unerwartet lange verborgene Dinge entdeckst. Ganz plötzlich steckst du mitten in Fragen, die immer offen geblieben waren, in Problemen, die du niemals gelöst hast und zum ersten Mal liest du, was passiert ist, und zwar aus einem ganz anderen Blickwinkel.
Der tiefere Grund warum wir uns und unsere Träume verwirklichen sollen, ist ein wirtschaftlicher, denn wenn wir im anderen aufgehen würden, wäre mit uns nicht so viel Geld zu verdienen, doch so rackern wir immer unermüdlicher, um unseren Planeten noch mehr umzuwühlen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt