Der Krieg in der Ukraine ist eine humanitäre Katastrophe und muss schleunigst beendet werden. Man muss die Ukraine daher ausnahmsweise gegen die Regel in einem Schnellverfahren in die NATO aufnehmen, um echten Druck auf den Kreml aufzubauen. Es kann doch nicht sein, dass Russlands Präsident weiterhin mit dem Westen macht, was er nur will. Er setzt Angst als Waffe ein. Es wird Zeit, dass wir, die Anhänger von Freiheit und Demokratie, das Heft des Handels in die Hand nehmen und uns eben nicht von Angst leiten lassen. Wir müssen endlich in die Position kommen, in der wir selbst das Geschehen diktieren und nicht ein Kriegsverbrecher. Um den Wahnsinn zu beenden, muss dieser erste Schritt endlich getan werden. Wir müssen jetzt selbst an der Eskala- tionsschraube drehen, denn eine andere Sprache spricht der Kreml nicht. Die Russen müssen die Angst am eigenen Leibe spüren. Wie lange soll der Krieg noch dauern? Lieber ein Ende mit einem gewissen Schrecken als Despotismus und Tyrannei ohne Ende.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Macht Machtin einer Hand gelegen, war für die Menschheit niemals ein Segen. Schon in der Antike hat man erkannt, bleibt die Machtin einer Hand, bringt sie uns an des Abgrunds Rand und man deshalb die Demokratie erfand. Hier wird sie nicht in einer Hand verweilen und man kann sie auf mehrere Schultern verteilen. Um ein Land demokratisch zu führen, muss man die Macht teilen und dosieren. Doch kein Machthaber der Welt sich jemals an diese Regeln hält. Es wird sie leider immer wieder geben, doch langfristig kann ihr System nicht überleben. Treiben sie es mit ihrer Macht zu toll, hat das Volk irgendwann die Nase voll. Es kann viel Wut in einem Volke wohnen, oft endete das in blutigen Revolutionen. Auch jetzt schauen wir wieder wie gebannt, auf einen einzigen mit mächtiger Hand. Er hält das Geschick eines Volkes in Händen, keiner weiß, wie wird es enden.
Helfen hilft. Wir glauben, wir haben unser Leben im Griff, können es selbst steuern unser Lebensschiff. Eine Naturkatastrophe in Stadt und Land, riss uns plötzlich das Steuer aus der Hand. Der Schock war tief und groß, wir ließen das Steuer einfach los. Wir trieben eine zeitlang ziellos umher, die Realität zu begreifen, fiel uns schwer. Das Leben aus den Fugen gerät, wenn man vor den Trümmern seines Lebens steht. Doch dann ist irgendwie ein Wunder geschehen, wir konnten mit Erstaunen sehen, wenn irgendwo ein Unglück geschieht, man die edelsten Eigenschaften des Menschen sieht. Viele Helfer waren Bauern, Firmen, kamen von weither, brachten Geräte, groß und schwer. Sie haben sich einfach auf den Weg gemacht und selbstlos ihre Hilfe gebracht. Die Menschen kamen von Nah und Fern und brachten ihre Hilfe gern. Die Herzen der Menschen wurden weit, jeder war zur Hilfe bereit. Da wuchs die Hoffnung in der Menschen Herzen, denn es linderte ihr Leid und die Schmerzen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
So groß und hell, mit Deinem Schein, erhellst Du nicht nur die Nacht allein, lugst durch die Äste, erklimmst die Bäume, und bringst uns sonderliche Träume, spiegelst Dich in Fluss und See, man meint, Du wärst ganz in der Näh', hast einen Hof und ein Gesicht, und spendest Helle uns und Licht.
Es war einmal ein Roboter, der machte die Arbeit von tausend Menschen, wurde aber gleichzeitig von zweitausend Menschen überwacht. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn das Leben Angst macht, dann erkennen wir das Licht sehr schwer. Wenn das Leben Angst macht, dann verschließen wir unsere Herzen und lassen niemanden hinein. Wenn das Leben Angst macht, sperren wird uns sehr oft selber ein. Das Leben ist nicht immer einfach und auch manchmal schmerzhaft, aber das Leben ist auch:
spendet Leben und tauft uns... hilft und arbeitet für uns... befördert und trägt uns... reinigt und heilt uns... kühlt und wärmt uns... ernährt und labt uns... ist um und in uns... macht Freude… und Angst ...
Der geschickte Journalist hat eine Waffe: das Totschweigen - und von dieser Waffe macht er oft genug Gebrauch.
Kurt TucholskyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Dezember 1935) Zur Autorenbiographie
Ich fühle, dass Gott meinen Körper perfekt gemacht hat, so wie ich geboren wurde. Dann haben Männer mich beraubt, meine Kraft genommen und mich als Krüppel zurückgelassen. Meine Weiblichkeit wurde gestohlen. Wenn Gott gewollt hätte, dass diese Teile meines Körpers fehlen, warum hat er sie dann geschaffen? Ich bete, dass eines Tages keine Frau mehr diese Schmerzen erleiden muss. Es wird eine abgetane Sache sein. Leute werden sagen: "Hast du gehört dass weibliche Genitalverstümmelung in Solamia verboten wurde?" Dann das nächste Land, und das nächste, und so weiter, bis die Welt für alle Frauen sicher ist. Was für ein glücklicher Tag das sein wird, und er ist das, worauf ich hinarbeite. In'shallah, wenn Gott will, wird es geschehen.
Ein jeder Schritt, den wir zu dieser Stunde nach einem unbestimmten Ziele machen, ist für uns belangreicher, als die tausend Meilen, die wir dereinst zu einem glänzenden, aber verjährten Siege machten.
Maurice MaeterlinckDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Mai 1949) Zur Autorenbiographie
Es geht nicht darum, zu vergeben und Vergebung zu erhalten. Ich bin es Leid, die Schuld bei anderen zu suchen. Ich bin es Leid, dir, meiner Mutter oder Kyo die Schuld zu geben wenn etwas nicht so läuft, wie ich es mir vorstelle. Ich muss mir ebenso meine Schattenseiten vor Augen führen, und die Seiten an mir an denen ich arbeiten muss. Ich habe mich lange genug zum Narren gemacht. Wenn ich auf ewig anderen Dingen oder Menschen die Schuld daran gebe wird sich nie etwas ändern.
Mögen die guten Worte, die ihr füreinander habt, mehr wiegen als die Euro in eurer Tasche. Mögen eure Taschen schwer sein, euer Herz aber sei leicht. Möge das Glück euch verfolgen an jedem Morgen und in jeder Nacht.