Höflichkeit ist wie einLuftkissen: es mag zwar nichts drin sein, aber sie Dämpft die Schläge des Lebens.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Berühre mich, aber halt mich nicht fest. Gib mir Geborgenheit, aber sperr mich nicht ein. Rede mit mir, aber verbiete mir nicht den Mund. Sag mir Deine Wünsche, aber zwing mich zu nichts. Mach mich atemlos, aber nimm mir nicht dieLuft. Lass mich frei, damit ich Dir frei alles geben kann, was Du nicht festhalten musst.
Erde und Himmel mögen heute euer sein. Sonne und Mond mögen sich verneigen und die Sterne über allen euren Wegen leuchten. Tretet einindie Gemeinschaft mit allem, was geschaffen wurde, Luft und Wind, Wolken und Regen, Sonnenschein und Schnee mögen euren Lebensweg begleiten.
"Guten Tag, mein Name ist Träumer; dürfte ich Sie auf einen Kaffee einladen?" "Schön sie kennen zu lernen, mein Name ist Realität. Tut mir leid, momentan habe ich keine Zeit, gehen sie doch mal zu Frau Illusion, sie hat sicherlich Lust auf eine Unterhaltung mit Ihnen." "Ach, das ist aber schade. Jedoch vielen Dank für dieInformation. Man sieht sich." "Das denke ich eher nicht." Und weg war Frau Realität, doch Herr Träumer und Frau Illusion wurden glücklich und leben heute in einem Luftschloss, gleich links neben Herrn Selbstbetrug.
Träume sind Gedanken, die auf Reisen geh´n, die frei durch Zeit und Raum, die Welt mit andren Augen seh´n. Verschlossen wird das Tor zur Wirklichkeit, das eigne Ich, entflieht der Zeit.
Durch tiefe Wälder kühl und still, die Reise immer weiter will.
Die Wiese dort am Wegesrand, mit Blumen bunt und schillerndem Gewand.
Verweilen sollst du dort und sei ganz still, bis die Reise weiter führt zum nächsten Ziel.
Der klare Bach, er führt dich weiter fort und nimmt dich mit, an seinen nächsten Ort.
Am Horizont, die Berge mächtig hoch und majestätisch schön, die Gipfel schon gen Himmel gehn. Die Welt von oben winzig klein, die klare Luft, der kalte Stein, Gedanken frei und ganz weit fort, hier ruh dich aus, an diesem Ort.
Lass die Gedanken frei in Zeit und Raum und denke daran, es ist dein Traum.
Dein Traum, der nur für dich bestimmt und acht darauf, das niemand dir das Träumen nimmt.
Denn Träume tief bei dir ins innre geh´n und durchaus auch, die Seele sehn.
Man baut leichter eine Stadt indieLuft, als einen Staat ohne Gott.
PlatonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 348/347 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Man muss erstmal erreichen, dass die Mädchen einen registrieren. Neugierig werden sie dann von allein. Wenn sie auch so tun, als wäre man verdünnte Luft, irgendein Eindruck bleibt immer. Und wenn es ein schlechter ist.
Wenn irgendwo ein Bus voller Soldaten indieLuft geht, dann ist das egal, das ist eingeplant. Aber wenn ich sage, ein klitzekleiner Bürgermeister wird umgebracht, dann verlieren alle den Verstand!
Die grünen Wälder versinken in violettem Duft, ein schwarzer Reiher rudert durch die tiefblaue Luft.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Es ist ganz still. Aufrecht steht der Duft vergangner Farben in den welken Wegen. Die Himmel halten einen langen Regen, die Blätter gehn auf Stufen durch dieLuft.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Der Einfluss von Tag und Nacht kann uns viel lehren, wenn wir noch im Morgengrauen dem erwachenden Tag beiwohnen. Das Grau des Morgens liegt so sanft und weicht dem frühen Tageslicht. Die ersten Vogelstimmen bringen Klang und Bewegung in das Geschehen. Die kühle frische Morgenluft ist angenehm und bringt unsere Gedanken in Bewegung. Noch ist Ruhe, doch alles ist im Begriff zu erwachen. Nicht erdenken, aber erfühlen können wir es, das jeder erwachende Tag Geschenk und Gnade der Schöpfung ist. Wenn wir den Tag so sehen und beginnen, haben wir mehr Anmut und Achtung vor ihm.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Dunkelheit, die mich verschlingt und ich fühle mich machtlos und ringe nach Luft. Ich möchte schreien, doch nichts kommt aus meinem Mund, stattdessen fließen Tränen herunter in den Schlund. Ich spüre nichts als LEERE und unendliche Traurigkeit und sehne mich nach dem kleinen Lichtblick, nach dem Licht, dass mich heraus führt, aus dieser unerträglichen Dunkelheit. Ich kämpfe unentwegt.... immer, immer weiter geht der Weg. Die Kraft sie schwindet, ich kann und will nicht mehr. Der Ausweg unerreichbar, so scheint es mir.
Da plötzlich eine Hand, die mir gereicht wird in der Dunkelheit.... Ich stehe am Abgrund und schaue herunter, noch tiefer, viel tiefer geht es da herunter. So ergreife ich die gereichte Hand, sie führt mich Stück für Stück weiter weg von dem Abgrund. Nun kann ich es sehen, in der Ferne, ein Schein, ein Licht noch ganz klein, fast unscheinbar, doch ich sehe und spüre wieder.... es ist da!
Wer dieLuft meiner Schriften zu atmen weiß, weiß, dass es eine Luft der Höhe ist, eine starke Luft. Man muss für sie geschaffen sein, sonst ist die Gefahr keine kleine, sich in ihr zu erkälten. Das Eis ist nahe, die Einsamkeit ist ungeheurer - aber wie ruhig alle Dinge im Lichte liegen! Wie frei man atmet! Wie viel man unter sich fühlt!
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
In meinem Herzen Seligkeit und Frieden. Um mich herum die köstliche Abendstille und die vom Heu durchschwängerte Luft. Über mir der klare Sternenhimmel. Da zieht so süße Seelenruhe ins Gemüt und nimmt sanft Besitz von jeder Faser des ganzen Seins und Wesens.
Sie kam sich wie ein Kieselstein vor, der in einen Brunnen fiel. Sie stürzte ohne jeden Halt durch dieLuft hinab. Sie wusste, dass das Ende, wenn es kam, schmerzhaft sein würde. Aber selbst die Ungewissheit, in der angespanntes Warten lag, war eintönig, wenn sie allzu lange andauerte.
Fällt dir eine Entscheidung schwer, so wirf eine Münze: Nicht damit sie dir Wahl abnimmt, denn wenn die Münze in der Luft ist, weißt du schon, welches Ergebnis du dir wünschen würdest.