Wenn du nicht dazugehörst, wirst du zum Übermenschen. Du spürst alle Blicke auf dir. Du kannst aus einer Meile Entfernung hören, wie über dich getuschelt wird. Du kannst verschwinden, auch wenn es so aussieht, als wärst du noch da. Du kannst schreien, und niemand hört einen Laut. Du wirst der Mutant, der in ein Säurefass gefallen ist, der Narr, der seine Maske nicht abnehmen kann, der bionische Mensch, dem alle Gliedmaßen fehlen, aber nicht das verdammt Herz. Du bist das Wesen, das irgendwann mal normal war, aber das ist so lange her, dass du nicht mal mehr weißt, wie das war.
Willst Kinder Werk mit Maßen messen, welchen Erwachsenen entsprechen? Dann öffne Dein Gedächtnis weit! Vergessen schon die Kinderzeit. Frage Deine Eltern nur! Du warst die reinste Freude - pur! Bestimmt!
Zwietracht und Streit sind das Werk anmaßender Begierden und Leidenschaften.
Johann Georg Adam ForsterDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. Januar 1794)
Manchmal weint man trockene Tränen, auch diese Tränen fallen niemals lautlos. Manchmal könnte man in dem Meer der Tränen ertrinken, manchmal lernt man darin zu schwimmen. Manche Tränen sind dunkel wie die Nacht, denn sie kommen direkt aus der Seele. Hauptsache die Tränen finden ihren Weg nach draußen, denn können sie nicht raus, lagern sie sich auf dem Herzen ab - machen es schwer. Meine Tränen der Vergangenheit haben mich stark gemacht, denn die Erde dreht sich weiter. Ich werde unter Tränen lachen und sie zu Perlen machen. So wecke ich meine Seele und stelle fest: Tränen sind gut – Tränen tuen gut. Aber nur inMaßen und nicht zuviel unter Tränen lachen. Den Rest der Welt muss ich nicht glücklich machen. Immer erst bei sich selbst anfangen. Wie heißt es so schön:
LACHEN IST GESUND!
Luise SchoolmannDieser Spruch kann von dir mit Angabe des Autoren frei verwendet werden.
Die wirkliche Emanzipation werden wir erst dann haben, wenn die Frauen das freiwillig tun, was sie in den letzten Jahrhunderten gezwungenermaßen getan haben.
Wenn wir wüssten, was alle wissen, wäre unser Wissen gewissermaßen das Maß aller Dinge. Aber da wir nicht wissen, was alle wissen, sondern nur, was man selbst weiß, müssen wir uns vergewissern, dass das Wissen, was wir haben so wertvoll ist, dass es für andere wiederum wissenswert ist.
Wünsche sind niemals anmaßend. Denn Wünsche sind Träume und nur Träume sind das, was alles vorwärts bringt.
Probleme sind nur die Erwartungen. Und daraus das große Risiko von Enttäuschungen. Wer aber nicht den Mut zur Enttäuschung hat, kann kein Risiko eingehen und keine neue Erfahrung machen.