Rot ist die Liebe, sie zog in mir ein. Blau ist die Treue, treu werd ich dir sein. Grün ist die Hoffnung, so hoff' ich auf dich. und seit ich dich kenne, liebe ich dich.
Ich hab die Schnauze voll toll zu sein zu schlaff&kaputt, nicht kaputt zu gehn Es kotzt mich an, inlove zu sein Bin Ich nüchtern, verspür' Ich Ängste und meine Unsicherheiten quälen mich deshalb bin Ich voll, sobald Ich kann, Ich müsste so viele Kleinigkeiten ändern, wenn Ich nur könnte - aber denkste,..
Trotzdem will Ich tanzen und dabei singen und Ich wünscht, die Tränen in den Augen, wären nicht der Traurigkeit sondern der Freude wegen
Veränder' Dich nicht für andere, sagten sie, Verschwende Dich nicht; Bleib stark, bleib DU! Wenn'de nich Du selbst bist, wirste Jmd anders; Mach das nicht, denn dieser Andere tut Dir nicht gut, Du allein bist DU genug!
So unwiderstehlich, wenn auch psychotisch Nachts wird sie wieder stöhnen, sie wäre völlig außer sich; Sie machts Dir mit links u. behält trotzdem Recht, weil Sie weiß, dass Du gedacht hast, dass Sie heiß ist u. erotisch
Sie wird Dich fluchen lassen u. schreien, u. Du wirst Sie nicht ansatzweise versuchen zu hassen; Sieh's ein, Sie's ein Segen, Du kannst nicht von Ihr lassen u. deswegen wünschst Du Dir so sehr, Sie wär' Dein allein, aber "NEIN" von wegen, Sie wird den nächst' Besten reinlassen
Du so: "Yes Yes Yes", Sie nur "NO"; Du so: "Let me stay!", Sie nur "GO",
Du selbst hast Ihr erlaubt, dass Sie Dir den Verstand raubt,..
Du bist die Zukunft, großes Morgenrot über den Ebenen der Ewigkeit Aus ihnen kommt mir Wissen, das ich Raum zu einem zweiten, zeitlos breiten Leben habe
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Schlachttiere haben keine Ahnung, was sie erwartet. Menschen schon. Sie sehen die Körper ihrer toten Kameraden. Sie hören die Explosionen. Sie atmenden Geruch den Todes und sie greifen trotzdem noch an. Krieg ist einfach grauenhaft, das Schlimmste, wozu Menschen fähig sind.
Angst ist wie dieser böse, kleine Wurm, der in uns lebt und einen bei lebendigem Leib auffrisst Man muss ihn bekämpfen Man muss wissen, dass er da ist Man muss akzeptieren, dass man ihn nie loswerden wird Aber man muss ihn trotzdem bekämpfen Tapfer zu sein bedeutet nicht, keine Angst zu haben Sondern Todesangst zu verspüren und dennoch nicht aufzugeben
Jedes Tier ist entweder Mörder oder Opfer. In endlosen Schlachten rings um den Globus, auf jedem Kontinent, jedem Quadratzentimeter töten sie. Die Großkatzen in Afrika, die kaltblütig die jungen und schwachen Gazellen heraussuchen; die Maulwürfe im Vorgarten, die Ameisen und Termiten. Die gesamte Natur befindet sich im Krieg. Und an der Spitze all dieser Zerstörung bringen sich die Menschen auch noch untereinander um. Die Natur in Topform. Süße, knuddelige Tiere, die töten um zu leben. Die Farbe der Natur ist nicht Grün, sondern Rot. Blutrot.
Bücher erlauben durch simples Umblättern von Papierstücken den sofortigen Zugriff auf Informationen und sie sind in der Handhabung viel schneller als Computer. Trotzdem haben wir Menschen die Bücher vor dem Computer erfunden. Wir tun viele Dinge in verkehrter Reihenfolge.
Dass fremde Wesen vom unendlich fernen Stern, das mir so unendlich fremd ist – ich hab’s trotzdem einfach gern. Das Wesen, mit dem mich rein gar nichts eint: Es ist mein geliebter Feind: den man kaum verstehen kann. Dieses Wesen nennt sich „Mann“.
Das fremde Wesen vom unendlich fernen Stern, das mir so unendlich fremd ist – ich hab’s trotzdem einfach gern. Das Wesen, mit dem mich rein gar nichts eint: Es ist mein geliebter Feind: dem ich trotzdem nicht vertrau: Dieses Wesen nennt sich „Frau“.
Jetzt ist Sommer! Egal, ob man schwitzt oder friert: Sommer ist, was in deinem Kopf passiert. Es ist Sommer! Ich hab das klar gemacht: Sommer ist, wenn man trotzdem lacht.
Das macht uns reich trotz aller Armut, dass wir allein sein können, dass wir niemanden brauchen, dass die Liebe von uns nicht perlt, trotz allem Schmutz und bei allem Schmerz