Die Jugend sie geht schnell vorbei! Als zähle man nur eins, zwei, drei!
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
In der Gesellschaft man sehen kann den ausgeprägten Jugendwahn. Es denken doch die allermeisten, nur wer jung ist kann etwas leisten. Jung und dynamisch muss man sein, dann rennt man alle Türen ein.
Alter Falter Wenn der Mensch den Mutterleib verlässt, hat er sich das Licht der Welt erpresst. Er hat jetzt zwar das Leben gewonnen, doch es ist von Seidenfäden umsponnen. In diesem Kokon aus Fürsorge und Liebe, er gerne noch etwas länger bliebe. Man ist wie in der Natur, eine schöne Larve in einer Puppe nur. Es gilt sich zu entpuppen und entfalten und eine Metamorphose zu gestalten. Der Mensch sitzt in dieser Phase in einer undurchdringlichen Blase. Man ist noch Kind und nicht erwachsen und die Flügel müssen noch wachsen. Will man das raupenhafte Dasein verlassen. werden die Farben der Kindheit verblassen. man wird zum bunten flatterhaften Falter, erreicht der Mensch das jugendliche Alter. Der entwickelt sich dann vor allen Dingen zu einem Wesen mit starken Schwingen. Wenn der Mensch dann ausgereift, und das Alter nach ihm greift, bleibt zwar sein Geist noch wach, doch seine Flügel werden schwach. So ist man im Alter ein faltiger Falter, doch immer noch eigener Lebensgestalter.
Ist die Kindheit vergangen, hat die Leichtigkeit der Jugend angefangen, ist die Jugend vergangen, wird man zu den Pflichten der Lebensmitte gelangen, ist die Lebensmitte vergangen, ist man in den Beschwerden des Alters gefangen.
Wenn Kindern und Jugendlichen nur Wissen, aber keine Werte vermittelt werden, wächst eine Generation heran, die von allem den Preis kennt, aber von nichts den Wert.
Die Jugend soll nicht traurig sein, sondern heiter und fröhlich. Junge Menschen sollen voll Frohsinn sein.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
der Zeitpunkt heißt Geburt, die Zeit lernt laufen, heißt Kindheit, die Zeit schreitet fort, heißt Jugend, die Zeit rennt, heißt Mittelalter, die Zeit fliegt, heißt Alter, die Zeit steht still, heißt Tod.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn die Leute um einen Rat für ein verheiratetes Paar in seinen Beziehungsnöten bitten, gebe ich jedes Mal zur Antwort: Beten und Vergeben. Auch Jugendlichen aus schwierigen Familienverhältnissen sage ich: betet und vergebt. Und auch für die alleinstehende Mutter, die keine Unterstützung durch die Familie hat, gilt: Beten und Vergeben.
Als Kind war man sich über die Tabus im Klaren, als Jugendlicher diese zu brechen waren, als Erwachsener muss man sie hinterfragen und im Alter die Tabus wieder beklagen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Jung gegen Alt Das Korona Virus hat es geschafft und viele Alte dahingerafft. Die Jungen finden das gar nicht schlecht und halten diese Sache für gerecht. Dies wird sogar in den Medien verbreitet und die Jugend zum Hass angeleitet. Eine Gesellschaft entwickelt sich verkehrt, in der man die Alten nicht mehr ehrt. Wir werden den Zusammenhalt verlieren, wenn wir die Alten nicht akzeptieren und füreinander keine Achtung verspüren.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Gangbild Du wirst in deinem Leben erfahren, dein Gang verändert sich mit den Jahren. Hüpfend und rennend ist der Gang als Kind, leichtfüßig und schnell die Jugendlichen sind. Als Erwachsener ist der Gang fest und konstant, im Alter ist er schleppend und nicht mehr elegant. Wenn nichts mehr in Gang kommt, nichts mehr geht, dann ein Rollator zur Verfügung steht.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Man verschiedene Verhaltensphasen durchlebt, als Kind man nach anderen Dingen strebt, als die, welche das Verhalten der Jugend prägt. Als Erwachsener hat man wieder ein Verhalten, mit dem man kann sicher sein Leben verwalten und dann kommen noch die Alten, die sich wieder ganz anders verhalten.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Appell an alle Erwachsenen: Vertraut der Jugend, und traut ihr etwas zu. Fördert und fordert sie, aber überfordert sie nicht. Im Sinne einer besseren Welt, die lebens- und liebens- und erhaltenswert ist.