[...] die ausgequetschte Apfelsine fällt von der goldenen Schüssel in den Kot.
Baltasar GraciánDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Dezember 1658) Zur Autorenbiographie
Da kotzt man den Leuten seine Gefühle schon förmlich vor die Füße und dann gehen sie, wenn man sie am meisten braucht. Alles andere hätte mich auch ernsthaft gewundert.
Ich bin absolut einsam durchs Leben gegangen, ohne Klüngel, Partei, Clique, Koterie, Klub, Weinkneipe, Kegelbahn, Skat und Freimaurerschaft, ohne rechts und ohne links, ohne Sitzungen und Vereine.
Matrosen saufen so, dass die Gastwirte sie lieben, die Kokotten sich bei ihnen sicher fühlen und passierende Damen ihnen in weitem Bogen ausweichen.
Joachim RingelnatzDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. November 1934) Zur Autorenbiographie
Höhere Selbstbeteiligung des Patienten? Ist er mit Schmerzen, Angst, Bettlägerigkeit, Behinderung, Kotzen, Kosten, Abhängigkeit, Trennung von der Familie, Arbeitsunfähigkeit nicht schon genug selbst beteiligt?
Bevor man das Leben über sich ergehen lässt, sollte man sich narkotisieren lassen.
Karl KrausDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Juni 1936) Zur Autorenbiographie
Eine Beschuldigung ist im Raum, wer wird ihr schon glauben, ich glaub ihr nicht. Ich muss von ihr kotzen, weil mir übel ist. Es ist die Möglichkeit, die mich so trifft. Eine Beschuldigung ist im Raum, sie kam aus dem Dunkeln, jetzt ist sie im Licht. Wir stehen da und sind mit Dreck bespritzt, diese Verleumdung, diese Täuschung, diese Lüge hier im Raum. Sie zerstört uns alle, Schritt für Schritt. Sie ist Gift für dich, sie ist Gift für mich. Sie ist Gift.
Niemals sprachen meine Eltern oder Verwandten ein unfreundliches Wort zu mir, und niemals schalten sie mich, wenn ich etwas Falsches getan hatte. Ein Kind zu schlagen war für einen Lakota eine unvorstellbare Grausamkeit.
Im Stamm der Lakota war jeder gern bereit, Kinder zu betreuen. Ein Kind gehörte nicht nur einer bestimmten Familie an, sondern der großen Gemeinschaft der Sippe – sobald es gehen konnte, war es im ganzen Lager daheim, denn jeder fühlte sich an sein Verwandter. Meine Mutter erzählte mir, dass ich als Kind oft von Zelt zu Zelt getragen wurde und sie mich an manchen Tagen nur hie und da zu Gesicht bekam.
Die alten Lakota waren weise, sie wussten, dass das Herz eines Menschen, der sich von der Natur entfremdet, hart wird. Deshalb war der Einfluss der Natur, die jungen Menschen feinfühlig machte, ein wichtiger Bestandteil ihrer Erziehung.