SchattenLichter Aus dem Schatten tret' ich hervor ins Licht, das silbern sich im Wasser bricht. Die Wellen verschwimmen mein Spiegelbild. Ruhig und langsam- auch mal wild. Trotzdem kann ich mein ICH erkennen. Es spricht mit mir- nur ich kann es hören. Leise Worte, die mein Herz durchqueren, manchmal hängen bleiben und mich fast beschwören. Mein eigenes ICH schrie mich an: „Hey Du–ja, genau DU! Sieh Dich an! Ist dein Weg steinig und schwer, es gibt so vieles, dass wiegt viel mehr. Schaufel das Loch, in dem Du bist- einfach zu mit Liebe & Zuversicht." Ich gebe zu, es war und ist schwer. Aber tatsächlich: Mit Liebe, Glauben und Zuversicht stirbt die schöne Hoffnung nicht. Die Erde dreht sich immer weiter- und ich geh Stufe für Stufe auf meiner Leiter. Mein Regenbogen, der sich im Wasser bricht, bekommt Farbe und streichelt mein Gesicht. Aus dem Schatten tret ich hervor ins Licht, das silbern sich im Wasser bricht.
ICH bin einfach ICH.
Luise SchoolmannDieser Spruch kann von dir mit Angabe des Autoren frei verwendet werden.
Zu viele und zu schnelle Veränderungen überlasten die menschliche Seele und sie gleitet ab ins Nichtrationale, wie man schon an der politischen Landschaft in Amerika sehen kann. Unser schneller höher weiter wird uns langsam zum Verhängnis.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist.
Franz KafkaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. Juni 1924) Zur Autorenbiographie
Lebensbaum Ein Menschenleben in der Zeiten Raum, ist zu vergleichen mit einem Baum. Im Frühling das Leben als kleine Pflanze begann, dann wächst sie ganz langsam heran. Er ist noch nicht kräftig, doch biegsam und weich, braucht Pflege und Stütze in seinem Bereich. Ist der Frühling vorangegangen, sind seine Knospen aufgegangen. Blüten entfalten sich ganz sacht und der Baum steht in voller Pracht.
Im Sommer seht er so richtig im Saft und erreicht nun seine ganze Kraft. Er kann seine Blätter zum Licht hin wenden und vielen seinen Schatten spenden.
Im Herbst erlebt er eine schöne Zeit und hüllt sich in das bunteste Kleid. Die Blüten verwelken, doch es reift etwas nach, die Früchte des Lebens kommen danach. Ein wenig kehrt nun Ruhe ein und er richtet sich auf den Winter ein.
Im Winter hat er seine Früchte verloren und wird durch sie doch wiedergeboren, durch die Samen, die konnten sprießen und Nachkömmlinge ins Leben entließen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Meine Erschöpfung am Abend grenzte an Panik, so rot, es zerfloss der Glaube an die Wirklichkeit, an die bestimmte Wolke, jene, die mir das Kreuz formulieren sollte und es brach die Langsamkeit herein. Unendlich weit die Gedanken, das Ende der schweren Trommeln sorgten sich um mich und dich, um alle.
Aus dem Gedichtband: " Aus den Händen", 1980
Volker HarmgardtNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Da fragte mich doch heute eine Kind: " Können sie das Alphabet rückwärts aufsagen? " Ich schüttelt den Kopf und verneinte. Später habe ich es dann im Kopf ganz langsam aufgesagt. Es ging!!!
Volker HarmgardtNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn ein Herz liebt, dann öffnet es seine Türen zur Seele weit. Dann ist es sensibel und zu allem bereit. Doch verlierst Du den Schlüssel und verletzt es mit seelischen Tritten und physischen Verletzungen - wundere Dich nicht, wenn die Türen zufallen. Die Gefühle für Dich langsam aber sicher verhallen!
Jedem kann man es nicht passend machen. Deshalb gehe deinen eigenen Weg und bewahre dir deine ganz persönliche Identität und Kreativität.
Wenn du immer nur nach dem Willen, mal der Einen, mal der Anderen lebst, kommt das einer Selbstaufgabe gleich.
Selbstaufgabe jedoch bedeutet: Seinen eigenen Gefühlen und Gedanken niemals nachgeben zu dürfen... Und das wiederum bedeutet: Langsam, aber ganz sicher, unglücklich und dadurch krank zu werden.
Sei dir immer sicher... In unserer gemeinsamen Welt hat jeder seinen Platz.
SO AUCH DU.
Deshalb wirst auch du geachtet und geliebt - Gerade wegen deiner eigenen Gedanken und deiner Kreativität.
Jeder Einzelne von uns ist unverwechselbar. Bleib dir treu. Es gibt Menschen, die gerade dich brauchen und lieben, weil du so bist, wie du bist.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Unser Leben hält gute und schlechte Erfahrungen für uns bereit.
Gute Erfahrungen sind die Sprungbretter. Sie zeigen uns die Leichtigkeit des Lebens und bringen uns schnell voran.
Schlechte Erfahrungen sind die Stolpersteine. Mühsam müssen wir sie aus dem Weg räumen, fallen dabei oft hin und manchmal sind wir bei dieser Arbeit so erschöpft, dass wir Freunde um Hilfe bitten müssen.
Schlechte Erfahrungen zeigen uns die Schwere des Lebens. Sie bringen uns nur langsam voran.
Wenn wir uns aber entschließen nicht aufzugeben, stärkt das Beseitigen der Steine unseren Körper und die nachfolgenden, harten Phasen werden nicht mehr so schwer zu bewältigen sein.
Schlechte Erfahrungen stärken uns.
Ein Mensch, der immer nur gute Erfahrungen sammelt, wird mit der Zeit immer schwächer und verzweifelt dann irgendwann schon bei den kleinsten Problemen.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Es gibt Menschen die verändern die Welt kraft ihrer Argumente. Eine Katze liegt einfach nur rum und ganz langsam verändert sich die Welt von alleine zu einer Welt voller Gemütlichkeit und Zufriedenheit.
Vertrauen ist eine besondere Blume: sie wächst langsam und braucht viel Zeit. Vergisst du nur ein Mal sie zu gießen, verwelkt sie und blüht nie wieder.
Es sind verschiedene Energien, ob sich zwei Hände voller Wucht klatschend in der Luft treffen, oder ob sie sich langsam berühren, und behutsam umringen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn dein Herz leise zerbricht, wenn deine innere Stimme nicht mehr spricht, wenn deine Seele bitterlich weint, wenn die Zukunft dir hoffnungslos scheint, wenn deine Gedanken wild sich drehen, wenn deine Augen die Realität nicht mehr sehen, wenn dein Mund keine Worte mehr findet, wenn alles Glück in dir langsam schwindet, wenn dich deine Träume allmählich verlassen, wenn du beginnst, dich und das Leben zu hassen,
Der Knoten in deiner Brust war früher einmal ein Herz, du hältst den Kopf hoch, weil du musst, und weil's sich so gehört. Doch dein gebrochener Mut lässt sich auf Teufel komm raus nicht mehr einrenken, langsam wird es Zeit, an Gott zu denken.