Die Erde stöhnt unter fleißigen Klauen, gefährliche Wunden der Mensch hat gehauen. Er lacht und feiert und ahnt es doch, die Erde ergibt sich nicht diesem Joch. Gegen solche Parasiten die den Wirt nicht achten, ihre Naturgewalten sich an die Arbeit machten. Sie säubern die Erde ohne Gnade, auch das Bewusstsein ist nicht zu schade. Und was sie nicht schaffen aus ihrer Macht, erledigt der Mensch in der letzten Nacht, damit die Erde am Morgen geheilt erwacht.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Morgen begrüße dich voll Sonne. Der Mittag möge dich so freundlich stimmen, dass du am Abend zufrieden auf dein Tagwerk zurückblicken kannst. Die laueNacht aber möge dich mit erquickendem Schlaf beschenken.