Mein Familienleben ist gut, aber keineswegs perfekt. "Familienleben" als solches hat mit Perfektion nichts zu tun, sondern mit Ausdauer, Geduld, Nachsicht und ausgekugelten Armen von Kindern. Darf ich hier ausnahmsweise auf meine langjährige Erfahrung verweisen, die ich - tut mir Leid - sowohl Mia als auch Ihnen abspreche? "Familienidylle" ist ein Oxymoron, ein Begriffspaar, dass einander ausschließt: Entweder Familie oder Idylle
Es ist furchtbar,wenn die Vergangenheit immer wieder kommt. Es ist furchtbar,das sie dich so festhält. Es ist furchtbar,das sie dein weiteres Leben bestimmt. Es ist furchtbar,das sie dich so im Griff hat. Es ist furchtbar,das sie dir den Weg zu einer neuen Liebe versperrt. Es ist furchtbar,das es sie überhaupt gibt.
Man muß das Gefühl seines Lebens als eines ruhig Gleitenden in sich erwecken. In dem Moment, wo dies gelingt, ist man dem Tode ebenso nah wie dem Leben. Man lebt nicht mehr, – nach unseren irdischen Begriffen, – aber man kann auch nicht mehr sterben, denn mit dem Leben hat man auch den Tod aufgehoben. Es ist der Augenblick der Unsterblichkeit, der Augenblick, wo die Seele aus unserem engen Gehirn in die wunderbaren Gärten ihres Lebens tritt
Wollen wir unsere Lebensgrundlagen und den sozialen Frieden langfristig erhalten, dann müssen wir unsere Begriffe Effektivität und Wohlstand anders definieren.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Derjenige, den die Schlangen nicht am Tage bissen und die Wölfe nicht in den Nächten angriffen, gibt sich Illusionen hin über die Tage und Nächte des Lebens.
Khalil GibranDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. April 1931) Zur Autorenbiographie
Einst wollte der Mensch überleben, dann tat sich der Mensch erheben. Immer noch besser das ließ ihn stutzen, der Kopf begriff eine Frage des Nutzen. So bewertete ein System all die Dinge, das die Umwelt im Kopf nur so erklinge. Die Brille des Nutzens wir sind ihre Erben, dieser Blickwinkel befiehlt was wir tun gerben. Eine Blume sei schöner und wertvoller auch, wie trostlos der Stein und dreckig der Rauch. Eine wahrhafte Sicht ist das wohl kaum, unser Kopf er lässt aber nicht mehr Raum. Würde es uns auch nur zeitweise gelingen, die anerzogene Sichtweise zu überschwingen, unsere Umwelt erstrahlte in anderem Licht, die ganze Schönheit verbirgt sich uns nicht. Doch zum Überleben brauchen wir unsere Brille, das ist des Lebens erster Wille.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wie arrogant der Mensch, wenn er Denken und Fühlen den Tieren abspricht und nur für sich beansprucht, da es doch Grundeigenschaften des Lebens sind. Worte, Begriffe, Sprache machen denken lediglich effektiver und komplexer.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Mehrzahl der großen Männer hat den größten Teil ihres Lebens mit anderen Menschen zugebracht, welche sie nicht begriffen, nicht liebten und nur mäßig schätzten.
Das Leben als schwer zu akzeptieren, bedeutet nicht über verallgemeinernde Begriffe die Geborgenheit zu suchen, welche eine Gegen- und Nebenstruktur ist.
In meinem siebzehnten Jahre, ohne alle gelehrte Schulbildung, wurde ich vom Jammer des Lebens so ergriffen wie Buddha in seiner Jugend.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Ich werde meine Mutter nie vergessen, denn sie pflanzte und nährte den ersten Keim des Guten in mir, sie öffnete mein Herz den Eindrücken der Natur; sie weckte und erweiterte meine Begriffe, und ihre Lehren haben einen immerwährenden, heilsamen Einfluss auf mein Leben gehabt.
Immanuel KantDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1804) Zur Autorenbiographie
Glücklicherweise haben unsere Hormone die rasche Entwicklung der letzten paar tausend Jahre nicht mitgemacht. Sie reagieren immer noch erfolgreich nach dem Prinzip keine Gefahr, Angriff oder Flucht, um unser Leben zu schützen und uns weiterzubringen. Stellen wir uns unsere Hormone mit erlebbaren Beta-Versionen und Updates aus "Hormon Valey" vor. Getrieben von wissenschaftlichen Modetrends und kurzsichtigen Beobachtungszeiträumen. Das würden wir nie überleben.
Lang und knochig sind die Finger des Schicksals und sie können dich in den Würgegriff nehmen Der kann Lebend sein und im Spiel um Leben und Tod ist es gut zu wissen, dass auch das Schicksal eine Schwäche hat
Ich habe Selbst- und Arterhaltung unter den Begriff des Eros zusammengefasst und ihm den geräuschlos arbeitenden Todes- oder Destruktionstrieb gegenübergestellt. [...] Das Zusammen- und Gegeneinanderwirken von Eros und Todestrieb ergibt für uns das Bild des Lebens.
Jede Verachtung des geschlechtlichen Lebens, jede Verunreinigung desselben durch den Begriff "unrein" ist das Verbrechens selbst am Leben, - ist die eigentliche Sünde wider den heiligen Geist des Lebens.
Uns verwirrt es, die wir seiend heißen, immer so zu leben: nur von Bildern, und wir möchten manchesmal mit wildern Griffen Wirklichkeiten in uns reißen [...]
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Eine rechtschaffene Ehe kommt mir vor wie ein schweres, inhaltreiches Buch, drin eine sehr reiche, sehr tiefe, sehr vielfältige Lebensweisheit steht, zwar für jedermann verfasst, aber von wenigen wirklich gefasst und begriffen.
Adolph KolpingDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 4. Dezember 1865) Zur Autorenbiographie
Wie dunkel ist der Lebenspfad, den wir zu wandeln pflegen. Wie gut ist da ein Apparat zum Denken und Erwägen. Der Menschenkopf ist voller List und voll der schönsten Kniffe; er weiß, wo was zu kriegen ist, und lehrt die rechten Griffe. Und weil er sich so nützlich macht, behält ihn jeder gerne. Wer stehlen will, und zwar bei Nacht, braucht eine Diebslaterne.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Das Leben ist kurz, behauptet man Ansichtssache die einen sind kurz die anderen sind lang und manche sind mittel aber eins hab ich auf jeden Fall begriffen: Das Leben ist zu kurz, um es dem Schicksal zu überlassen
Mittlerweile sind längst die Frauen in der Offensive. Sie schaffen es, nicht nur im Studium oder im Beruf mindestens so gut zu sein wie die Männer, sie haben auch ihr Privatleben im Griff und sind daneben natürlich beste Freundin und immer auch gute Tochter.